Hannover 96: Drei Neue möglich – Bundesliga-Stürmer schon an der Angel?
Abgänge in ähnlicher Größenordnung geplant
Gleich in einigen Personalien gefordert: Jög Schmadtke. © IMAGO / regios24
Noch vor seinem offiziellem Amtsantritt am 1. Januar hat Jörg Schmadtke am Montag seine Arbeit als Geschäftsführer Sport von Hannover 96 aufgenommen. Laut einem Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) kam Schmadtke zu Wochenbeginn mit Aufsichtsratsboss und Geldgeber Martin Kind zusammen, um vor allem über das unmittelbar bevorstehende Wintertransferfenster zu sprechen.
Schmadtkes Vorgänger Marcus Mann hat in Zusammenarbeit mit Sportdirektor Ralf Becker und Trainer Christian Titz bereits mehrere Personalien auf den Weg gebracht, die letztlich von Schmadtke noch abgenickt und dann finalisiert werden müssen. Laut der „HAZ“ ist der 61-Jährige mit der geleisteten Vorarbeit einverstanden und könnte die vorbereiteten Transfers demnach zeitnah abwickeln.
Konkret handeln soll es sich dabei um einen Mittelstürmer aus der Bundesliga und einen offensiven Außenbahnspieler. Während in Sachen Stürmer noch kein passender Name publik geworden ist, könnte es sich bei der Verstärkung für die Flügel um den Japaner Shunsuke Saito von Kooperationsverein Mito Hollyhock handeln.
Thema soll darüber hinaus auch noch ein defensiver Mittelfeldspieler gewesen sein, für den die finanziellen Mittel wohl durchaus auch noch vorhanden wären. Gleichzeitig allerdings soll der Kader nicht zu groß werden, weshalb 96 gerne den einen oder anderen Spieler mit wenig Einsatzzeit und Perspektive abgeben würde.
Mehrere Wechselkandidaten
Als mögliche Abgänge nennt die „HAZ“ Brooklyn Ezeh, Jannik Rochelt und Havard Nielsen. Aber auch der weiter mit Dynamo Dresden in Verbindung gebrachte Jonas Sterner ist ein heißer Wechselkandidat.
Sollte tatsächlich noch ein Akteur für das zentrale oder defensive Mittelfeld kommen, würde es für Franz Roggow mutmaßlich nicht einfacher, auf regelmäßige Einsätze zu kommen. Beim 23-jährigen Sommerzugang von Borussia Dortmund II zeichnet sich im Moment aber kein schneller Abschied ab, wenngleich sicherlich andere Klubs die Situation beobachten. Ein Wechsel zurück in die 3. Liga ist allerdings ausgeschlossen und ob 96 Roggow zu einem Ligarivalen ziehen ließe, ist zumindest fraglich.
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