Hannover 96: Nicolo Tresoldi als Verkaufskandidat?

Bundesligisten und Klubs aus der Serie A interessiert

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 02.05.24 | 07:23
© IMAGO / Jan Huebner

Wartet seit Februar auf sein siebtes Saisontor: Nicolo Tresoldi. © IMAGO / Jan Huebner

Mit zuletzt vier sieglosen Spielen, von denen bei drei Unentschieden freilich nur eines verloren wurde, sind bei Hannover 96 frühzeitig auch die letzten Hoffnungen auf den Sprung in die Bundesliga zerplatzt. Die Rückkehr ins Oberhaus wird nun aber in der kommenden Spielzeit angestrebt, für die hinter den Kulissen die Planungen schon begonnen haben.

Trotz anderslautender Spekulationen scheint schon im Vorfeld einer angekündigten Saisonanalyse klar, dass 96 mit Trainer Stefan Leitl in die neue Saison gehen wird. Der 46 Jahre alte Fußball-Lehrer wird sich in den nächsten Wochen zusammen mit Sportchef Marcus Mann einige Gedanken darüber machen, an welchen Stellschrauben gedreht werden kann, um die Mannschaft auf ein höheres Niveau zu hieven und mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Aufstieg mitzuspielen.

Tresoldi bis 2026 unter Vertrag

Möglich, dass sich die sportliche Leitung dann auch mit Angeboten für den einen oder anderen 96-Profi beschäftigen muss. In diesem Zusammenhang ist besonders Nicolo Tresoldi zu nennen, der zwar seit Mitte Februar auf sein siebtes Saisontor wartet, aber dennoch sein großes Potential schon hinreichend unter Beweis gestellt hat. So sehr, dass sich laut der Hannoverschen Allgemeinen mehrere Vereine aus der Bundesliga und der italienischen Serie A mit dem U21-Nationalspieler beschäftigen sollen.

Neu freilich sind derlei Gerüchte nicht, wurde doch im Januar auch schon Inter Mailand und dem FC Fulham Interesse an Tresoldi nachgesagt, bei dem man in Hannover dank eines bis 2026 laufenden Vertrages aber einigermaßen entspannt sein kann.

Ein Verkauf allerdings ist nicht ausgeschlossen, sollte ein lukratives Angebot ins Haus flattern, das es 96 ermöglichen würde, im Gegenzug vielleicht mehrere Verstärkungen an Land zu ziehen. Auch, da Leitl Tresoldi zwar perspektivisch, aber noch nicht zwingend in der nächsten Saison als „Unterschiedsspieler“ ansieht, nach Einschätzung des Trainers auf dem erhofften Weg in die Bundesliga folglich eine andere Besetzung erfolgsversprechender sein könnte.

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