Hannover 96: Wird Ime Okon der nächste Neue?
Südafrikanischer Innenverteidiger wird heiß gehandelt
Im Winter Probespieler bei Dynamo Kiew: Ime Okon. © IMAGO / Newspix
Mit Maurice Neubauer (SV Elversberg), Bastian Allgeier (SSV Ulm), Franz Roggow (Borussia Dortmund II), Jonas Sterner (Holstein Kiel), Benedikt Pichler (Holstein Kiel) und Benjamin Källman (Cracovia Krakau) hat Hannover 96 noch vor dem Trainingsstart am vergangenen Wochenende sechs Neuzugänge präsentiert, zu denen als weiteres neues Gesicht Rückkehrer Marius Wörl hinzustieß.
Im Laufe der Woche gab 96 zudem die Ausleihe von Hendry Blank bekannt, der inklusive einer Kaufoption von Red Bull Salzburg kommt. Und als die meisten Fans mit der Bestätigung der nach wie vor schwelenden Gerüchte um Waniss Taïbi (Rodez AF) rechneten, zauberte Geschäftsführer Marcus Mann mit Mustapha Bundu einen variabel einsetzbaren Angreifer hervor, der als ablösefreie Verpflichtung vom englischen Zweitligisten Plymouth Argyle in die Kategorie Schnäppchen fällt.
Der 22-fache Nationalspieler Sierra Leones, der in der zurückliegenden Saison der Championship in 37 Einsätzen auf zehn Tore und sechs Vorlagen kam, wird indes nicht zwingend der letzte Hannoveraner Überraschungscoup bleiben.
Medizincheck zeitnah geplant?
Denn neben Taïbi wird inzwischen noch ein weiterer Akteur heiß gehandelt, für den die 2. Bundesliga und der deutsche Fußball Neuland wäre. Laut dem südafrikanischen Journalisten Mazola J. Molefe wird Ime Okon nicht nur seinen bisherigen Verein SuperSport United verlassen, sondern auch seiner Heimat den Rücken kehren.
Hannover soll der Favorit auf die Verpflichtung des 21 Jahre alten Innenverteidigers sein, der im Winter schon bei Dynamo Kiew mittrainierte, sich letztlich aber gegen einen Wechsel zum ukrainischen Spitzenklub entschieden hat.
Auch der Club Brügge sowie die südafrikanischen Top-Vereine Orlando Pirates und Kaizer Chiefs sollen in der Vergangenheit ihre Fühler ausgestreckt haben, doch momentan sieht es nach einem Wechsel zu 96 aus. Laut dem Portal SoccerBeat soll sich der dank eines auslaufenden Vertrages ablösefreie Okon mit den Roten sogar schon einig sein und in Kürze zum Medizincheck nach Hannover reisen.
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