Hertha BSC: 20 Millionen Euro für Kennet Eichhorn?

Top-Klubs aus dem In- und Ausland interessiert

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 05.11.25 | 08:21
© IMAGO / Jan Huebner

Längst im Visier zahlreicher Top-Klubs: Kennet Eichhorn. © IMAGO / Jan Huebner

Nach zwei Startelfeinsätzen zuvor gegen Fortuna Düsseldorf (1:0) und im DFB-Pokal gegen die SV Elversberg (3:0) erhielt Kennet Eichhorn zum Abschluss der englischen Wochen am vergangenen Wochenende eine schöpferische Pause. Das 16-jährige Top-Talent verfolgte den 2:0-Sieg von Hertha BSC gegen Dynamo Dresden über die kompletten 90 Minuten von der Bank aus, muss indes nicht fürchten, dass daraus ein Dauerzustand wird.

Obwohl mit Diego Demme und Paul Seguin zwei Routiniers inzwischen wieder fit sind, führt im zentralen Mittelfeld kein Weg an Eichhorn vorbei, dessen außergewöhnliches Potential längst auch andere Vereine erkannt haben.

Mit dem FC Bayern München, Bayer Leverkusen, RB Leipzig und Eintracht Frankfurt nennt die „Sport Bild“ (Ausgabe vom 5.11.2025) gleich vier deutsche Top-Klubs, die eine Verpflichtung des Junioren-Nationalspielers prüfen. Zudem waren auch schon Scouts des FC Barcelona, von Paris St. Germain, Manchester United und dem FC Liverpool wegen Eichhorn vor Ort, der auch bei Real Madrid, Manchester City und beim FC Arsenal zumindest bekannt ist.

Abgang im Sommer keineswegs sicher

Obwohl Eichhorn erst im Sommer einen langfristigen Vertrag bei Hertha BSC unterschrieben hat, ist ein Verbleib in der Hauptstadt keineswegs auf Jahre hinaus garantiert. Vielmehr ist möglich, dass sich die Hertha-Verantwortlichen schon in nicht allzu ferner Zukunft mit konkreten Angeboten für das Mittelfeldjuwel auseinandersetzen müssen.

Um Eichhorn aus Berlin loseisen zu können, müssen andere Vereine aber tief in die Tasche greifen. So berichtet die „Sport Bild“ von einer internen Schmerzgrenze, die im Bereich von 20 Millionen Euro liegen soll. Nicht ausgeschlossen indes, dass Eichhorn selbst im Zuge einer optimalen Weiterentwicklung mit viel Spielzeit seine Zukunft auch über die laufende Saison noch bei Hertha BSC sieht.

Ein Aufstieg in die Bundesliga, der dank des jüngsten Aufwärtstrends wieder realistischer scheint, würde die Berliner Chancen auf einen Verbleib sicherlich nicht verringern.

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