Hertha BSC: Eine große Lösung mit Ralf Rangnick oder Sven Mislintat?

Prominente Kandidaten für den Posten des Sport-Geschäftsführers

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Sonntag, 22.06.25 | 06:26
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Im Olympiastadion soll der Ball 2026/27 wieder erstklassig rollen. © IMAGO / Nordphoto

Hertha BSC nimmt am Montag die Vorbereitung auf die neue Saison auf. Passiert in der Zwischenzeit nichts mehr, kann Trainer Stefan Leitl dann mit Niklas Kolbe (SSV Ulm 1846), Paul Seguin (FC Schalke 04), Leon Jensen (Karlsruher SC) und Sebastian Grönning (FC Ingolstadt) vier neue Gesichter begrüßen, denen im Laufe der weiteren Transferperiode aber noch weitere Verstärkungen folgen sollen.

Insbesondere für den Sturm steht noch ein Spieler auf dem Wunschzettel. Möglich indes, dass der prominenteste und vielleicht auch wichtigste Neuzugang gar nicht auf dem Platz stehen wird. Bekanntlich läuft seit einiger Zeit die Suche nach einem Sport-Geschäftsführer, wobei sich bisherige Spuren etwa zu Rachid Azzouzi, Jonas Boldt oder Jochen Sauer entweder nicht verdichtet oder zerschlagen haben.

Auch Samir Arabi ein Kandidat

Dafür arbeiten die Verantwortlichen um Präsident Fabian Drescher offenbar an einer ganz großen Lösung. Laut Berichten der Bild, die sich auf österreichische Verbandskreise bezieht, und dem Berliner Kurier gab es in Wien ein Treffen zwischen Drescher und Ralf Rangnick, der einem Engagement bei der Alten Dame gegenüber zumindest nicht vollends abgeneigt sein soll.

Allerdings wären bei der Personalie noch einige Hürden zu überspringen. Allen voran, dass Rangnick einen Vertrag beim österreichischen Verband besitzt und bis zur WM 2026 auch als Nationaltrainer weiterarbeiten will.

Rangnick ist deshalb wohl nicht die einzige größere Lösung, die man in Berlin ins Auge gefasst hat. Die bei der Suche nach einem starken Mann im sportlichen Bereich hinzugeholte Agentur „SportHeads“ soll auch Sven Mislintat weit oben auf einer Kandidatenliste führen. Die Bereitschaft Mislintats in der Hauptstadt einzusteigen, ist indes offen. Der seit seinem Aus bei Arminia Bielefeld im März 2023 auf der Fußballbühne nicht mehr in Erscheinung getretene Samir Arabi, der ebenfalls in den Überlegungen eine Rolle spielen soll, wäre derweil ein deutlich kleinerer Name.

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