Hertha BSC: Kennet Eichhorn und Linus Gechter nicht über 2026 hinaus zu halten?
Talente wecken andernorts Begehrlichkeiten

Im Visier vieler Top-Klubs: Kennet Eichhorn. © IMAGO / Jan Huebner
Dank der Siege beim 1. FC Nürnberg (3:0) und gegen Preußen Münster (2:1) ist die Länderspielpause rund um Hertha BSC geprägt von der Hoffnung auf eine erfolgreiche Aufholjagd in Richtung Tabellenspitze. Die von vielen Experten vor der Saison als Aufstiegsfavorit Nummer eins eingestuften Berliner, die mit einem 2:0-Sieg im Testspiel beim VfL Wolfsburg weiteres Selbstvertrauen tanken konnten, sind als Tabellenachter aktuell sechs Punkte vom Relegationsrang und sieben Zähler von den direkten Aufstiegsplätzen entfernt.
Beim VfL Bochum und gegen Fortuna Düsseldorf waren nach der Länderspielpause zwei Teams mit neuem Trainer, die entsprechend schwer einzuschätzen sind und sicherlich schwierigere Aufgaben darstellen werden als die Tabellenplätze 17 und 13 vermuten lassen. Um den entstandenen Schwung mitnehmen und weiter befeuern zu können, sollte die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl gleichwohl nachlegen und ihre bislang noch kleine Serie ausbauen.
Gechter in der Bundesliga gefragt
Erst einmal anzudocken und dann letztlich auch den Aufstieg zu schaffen, wäre für die Entwicklung des gesamten Klubs enorm wichtig. Insbesondere auch im Hinblick auf eigene Talente, die möglichst länger bleiben sollen als etwa Ibrahim Maza (Bayer Leverkusen) oder Derry Scherhant (SC Freiburg), die im zurückliegenden Sommer ohne Hertha BSC den Sprung ins Oberhaus vollzogen haben.
Vor allem zwei Spieler befinden sich aber längst im Blickfeld anderer Vereine. Zum einen natürlich Supertalent Kennet Eichhorn, der mit gerade 16 Jahren aus dem zentralen Mittelfeld kaum mehr wegzudenken ist und bei nahezu allen deutschen Spitzenklubs auf dem Zettel steht. Zum anderen Linus Gechter, der als gelernter Innenverteidiger zuletzt auf der rechten Abwehrseite überzeugen konnte.
Gechter soll laut „Sky“ das Interesse mehrerer namentlich bislang nicht bekannter Bundesligisten geweckt haben. Und weil der 21-Jährige nur noch bis 2027 gebunden ist, wird der kommende Sommer wohl mit ziemlicher Sicherheit eine Entscheidung bringen, in welche Richtung auch immer. Ein Aufstieg würde die Berliner Chancen auf einen Verbleib von Gechter und auch von Eichhorn dabei sicherlich nicht verringern.
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