Holstein Kiel: Geht es schnell mit Gladbach und Shuto Machino?
Die Borussia will den Transfer offenbar zügig abwickeln

Zuletzt auch für Japan erfolgreich: Shuto Machino. © IMAGO / MB Media Solutions
Mit der nicht unbedingt zu erwartenden Verpflichtung von Marcus Müller, der vom VfL Osnabrück an die Förde wechselt, hat Holstein Kiel die Lücke sehr schnell wieder geschlossen, die durch den Abgang von Benedikt Pichler zu Hannover 96 in der Offensive entstanden ist.
Der 22 Jahre alte Müller, der einen Vertrag bis 2028 unterschrieb, ist erst vor einem Jahr vom 1. FSV Mainz 05 II nach Osnabrück gekommen und hofft nach vier Treffern und drei Vorlagen in 33 Pflichtspielen für die Lila-Weißen nun auf den nächsten Karriereschritt.
Ein solcher Schritt steht auch Shuto Machino bevor, der mit elf Treffern und drei Vorlagen in 32 Bundesliga-Einsätzen eine aus persönlicher Sicht sehr gute Saison hinter sich und damit vielerorts Interesse geweckt hat. Sowohl aus England als auch aus der Bundesliga sollen mehrere Klubs ihre Fühler nach dem 25 Jahre alten Japaner ausgestreckt haben, der vergangene Woche beim 6:0 gegen Indonesien in seinem achten Länderspiel bereits den vierten Treffer erzielte, zudem zwei weitere Tore vorbereitete.
Medizincheck schon angesetzt?
Besonders aufs Tempo drücken soll laut einem aktuellen Bericht der Bild nun Borussia Mönchengladbach. Auch, weil die Borussia wegen einer bisher zurückhaltenden Vorgehensweise auf dem Transfermarkt, die auf erst nötigen Verkäufen beruht, bereits das Rennen um mehrere ins Auge gefasste Akteure verloren hat.
Bei Machino soll das nicht erneut passieren, weshalb die Gladbacher Verantwortlichen offenbar dazu bereit sind, auch ohne vorherige Transfereinnahmen ein Stück weit ins Risiko zu gehen und eine millionenschwere Ablöse auf den Tisch zu legen.
Nach Informationen der „Bild“ soll in Sachen Machino sogar schon ein Termin für den Medizincheck besprochen worden sein. Letzteres lässt zumindest darauf schließen, dass die Gespräche schon fortgeschritten sind und in nicht allzu ferner Zukunft abgeschlossen werden könnten.
Ob die Kieler Verantwortlichen ähnlich wie bei Pichler auch für Machino schon den passenden Nachfolger in der Pipeline haben, ist unterdessen nicht bekannt.
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