Holstein Kiel: Jeremy Dudziak offenbar im Visier
Bisher kein Einsatz für Hertha BSC
Hielt sich im Sommer bei Hertha BSC fit und unterschrieb im Oktober erneut in Berlin: Jeremy Dudziak. © IMAGO / Matthias Koch
Den Pokal-Coup beim Hamburger SV konnte Holstein Kiel am vergangenen Wochenende nur teilweise veredeln, bei Eintracht Braunschweig (1:1) aber nach zuvor zwei Niederlagen immerhin wieder einen Punkt verbuchen. Die Lage in der Tabelle hat sich dadurch aber nicht wirklich verbessert, beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz doch nur zwei Zähler und auch der erste direkte Abstiegsplatz ist nur drei Punkte entfernt.
Beim 1. FC Magdeburg und gegen Dynamo Dresden warten im Jahresendspurt vor Weihnachten nun noch die beiden Tabellenschlusslichter, gegen die eine ordentliche Ausbeute für ein einigermaßen entspanntes Weihnachten umso wichtiger wären.
Schon vor den Feiertagen und erst recht danach rückt dann der winterliche Transfermarkt in den Fokus, auf dem die Kieler Verantwortlichen um Geschäftsführer Olaf Rebbe dank des Einzugs ins Pokal-Viertelfinale mit einem gewissen Budget unterwegs sein dürften – auch damit aber erst passende Verstärkungen finden müssen.
Dudziak auch bei anderen Klubs auf dem Zettel
Nachdem im Sommer eine Reihe von jungen Spielern mit Potential, aber eben auch noch Leistungsschwankungen verpflichtet wurde, konnte dem Kader zur Stabilisierung im Januar etwas Erfahrung zugeführt werden. Einen Kandidaten, der diesbezüglich passen würde, sollen die Störche nach Informationen der Bild schon im Blick haben.
Dem Boulevard-Blatt zufolge bekundet Kiel Interesse an Jeremy Dudziak, dessen Vertrag bei Hertha BSC im Juni ausgelaufen ist, der aber nach einigen Wochen im Training im Oktober ein neues Arbeitspapier unterschrieben hat. Zum Einsatz kam der 31-Jährige bislang aber nicht und könnte Hertha BSC nun im Winter schon wieder ablösefrei verlassen.
Kiel ist allerdings nicht der einzige Interessent. Auch der FC Toyko und Heracles Almelo, das Dudziak bereits im Sommer gerne in die Eredivisie geholt hätte, sollen sich mit einer Verpflichtung des ebenso erfahrenen wie variabel einsetzbaren Profis beschäftigen.
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