Holstein Kiel: Yann Sturm als Alternative für die Offensive?

Freiburger Talent könnte auf Leihbasis kommen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Sonntag, 13.07.25 | 19:51
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Marcel Rapp darf noch auf weitere Verstärkung hoffen. © IMAGO / eu-images

Am nächsten Samstag in Salzgitter gegen Eintracht Braunschweig und eine Woche später beim VfL Osnabrück stehen nach jetzigem Stand für Holstein Kiel nur noch zwei Testspiele auf dem Programm, bevor der Bundesliga-Absteiger dann am 2. August beim SC Paderborn in die neue Saison startet.

Mit dabei sein werden dann mindestens elf Neuzugänge, wohingegen zehn Akteure nicht mehr dabei sind. Durchaus möglich allerdings, dass in den Kieler Kader in den nächsten Wochen noch weitere Bewegung kommt. Vor allem Shuto Machino und Armin Gigovic gelten weiterhin als Kandidaten, für die lukrative Angebote ins Haus flattern und die dann bei entsprechenden Ablösesummen auch die Freigabe erhalten könnten.

Auf der anderen Seite schloss Geschäftsführer Olaf Rebbe zuletzt aber auch ausdrücklich nicht aus, dass noch weitere Verstärkungen hinzustoßen könnten. Sollten Machino und/oder Gigovic gehen, würde sehr wahrscheinlich Ersatz kommen, den die Störche den Aussagen von Rebbe zufolge auch schon im Blick haben dürften.

Gute Quoten in der Regionalliga

Möglicherweise auch unabhängig von Abgängen könnte noch eine zusätzliche Alternative für die Offensive kommen. Zumindest berichtet das Portal fussballeuropa.com, dass sich Holstein Kiel für Yann Sturm interessiert, der in der vergangenen Saison in 30 Einsätzen in der Regionalliga Südwest für die zweite Mannschaft des SC Freiburg 15 Tore erzielt und acht weitere vorbereitet hat.

Der Schritt zu den Freiburger Profis scheint trotz dieser starken Quoten indes noch etwas groß, sodass eine Zwischenstation geplant ist. Der Sport-Club würde den 20-Jährigen, der sich als Linksaußen am wohlsten fühlt, aber auch auf dem rechten Flügel und zentral offensiv spielen kann, gerne verleihen und sähe die 2. Bundesliga als optimal an. Kiel soll interessiert sein, allerdings auch der eine oder andere Ligarivale der Störche, zudem Vereine aus Italien.

Der Haken an der Personalie wäre für Kiel oder auch einen anderen aufnehmenden Verein, dass Freiburg vermutlich keine Kaufoption gewähren wird – zumindest nicht ohne Rückkaufklausel.

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