Jahn Regensburg: Mit Zuversicht in schwierige Wochen
Der VfB Stuttgart und der 1. FC Köln warten
Bei Eintracht Braunschweig hat der SSV Jahn Regensburg am gestrigen Samstag nach den zuvor erlittenen Niederlagen beim FC Schalke 04 (0:2) und gegen den 1. FC Magdeburg (0:1) zumindest ein torloses Unentschieden verbuchen können. Die Oberpfälzer treten damit aber weiter auf der Stelle und liegen vor dem Abschluss des 14. Spieltages schon fünf Punkte hinter dem rettenden Ufer sowie vier Zähler hinter dem Relegationsplatz.
Dennoch und obwohl Braunschweig mit einigen Personalsorgen zu kämpfen hatte, bewertete Trainer Andreas Patz das 0:0 beim Tabellenfünfzehnten auf der Vereinshomepage positiv: „Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Hause und mit so einer Leistung bei heimstarken Braunschweigern sind wir zuversichtlich für die nächsten Spiele“, so der 41-Jährige, dessen persönliche Bilanz mit zwei Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen in fünf Pflichtspielen ausgeglichen ist.
Andreas Geipl fehlt gegen Köln
Kapitän Andreas Geipl ließ derweil durchblicken, vor dem Gastspiel in Braunschweig auf mehr als einen Punkt spekuliert zu haben: „Wir nehmen hier etwas Zählbares mit, wie wir es uns vorgenommen haben, aber natürlich hätten wir liebend gerne drei Punkte mitgenommen.“
Dennoch ist auch Geipl mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf zuversichtlich gestimmt: „Es wird eine schwierige Saison, in der der Punkt am Ende wichtig sein kann. Wir glauben an uns, werden weiterhin hart an uns arbeiten und schauen positiv nach vorne. Denn wenn wir so auftreten wie heute und unsere Chancen ins Tor bringen, dann werden wir auch punkten.“
Bis Weihnachten allerdings warten ausschließlich schwierige Aufgaben auf den Jahn. Am Dienstag im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart und am Sonntag gegen den 1. FC Köln – ohne den gelbgesperrten Geipl – genießen die Oberpfälzer immerhin Heimrecht, bevor es zum Karlsruher SC geht. Zwei Tage vor Heiligabend schließlich gastiert der SV Darmstadt 98 im Jahnstadion. Ein stattliches Programm, in dessen Vorfeld nicht zwingend davon auszugehen ist, dass der bisherige Punkteschnitt gravierend verbessert werden kann.