Karlsruher SC: Gerüchte um Franco Foda
Oral-Abfindung vertraglich geregelt
Seine Abfindung wäre vertraglich geregelt: Tomas Oral © Imago
Mit dem gestrigen 0:0 beim 1. FC Kaiserslautern hat der Karlsruher SC eine Serie von drei Niederlagen in Folge gestoppt und damit wohl auch verhindert, dass die Diskussion um Trainer Tomas Oral weiteren Fahrt aufnimmt. Dass der Coach aber nicht mehr sicher im Sattel sitzt, gilt als offenes Geheimnis.
So soll der neue Sportdirektor Oliver Kreuzer, der seinen Dienst erst am Donnerstag offiziell antritt und in Kaiserslautern auf der Tribüne saß, bereits den Trainermarkt sondieren. Der „Kicker“ (Ausgabe 96/2016 vom 28.11.2016) bringt nun sogar einen ersten konkreten Namen ins Gespräch und berichtet von Mutmaßungen, dass Kreuzer den erfolgreich bei Sturm Graz arbeitenden Franco Foda ganz oben auf der Liste stehen hat.
Trainerwechsel wäre nicht allzu teuer
Bislang handelt es sich dabei aber um bloße Gerüchte, doch für den Fall, dass die Punktausbeute aus den letzten drei Spielen vor Weihnachten zu wünschen übrig lassen sollte, ist ein kompletter Neustart mit neuem Trainer nebst dem neuen Sportdirektor nicht ausgeschlossen.
Bei der Verpflichtung Orals bis 2019 hat man dafür auf jeden Fall schon vorgebaut und durchaus weitsichtig gehandelt. Zwar wurde Oral mit einem Vertrag bis 2019 ausgestattet, doch laut „Kicker“ soll die Abfindung bei einer vorzeitigen Entlassung klar geregelt sein und sehr niedrig ausfallen. Sollte der KSC zu der Entscheidung kommen, nicht mit Oral weitermachen zu wollen, wären offenbar weniger als 100.000 Euro Abfindung fällig.
