Karlsruher SC: Zukunft von sieben Spielern offen

Vertragsgespräche haben begonnen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 18.11.16 | 07:53
Zweikampf zwischen Valentini und Burgstaller

Zukunft offen. Auch der Vertrag von Enrico Valentini (l.) läuft aus. ©Imago

Beim Karlsruher SC hat man sich das erste Drittel der Saison sicherlich anders vorgestellt als mit lediglich elf Punkten aus zwölf Spielen. Nach diesem mehr oder weniger verpatzten Start ist für die Badener schon relativ frühzeitig klar, dass es kaum mehr ein Thema werden dürfte, um die vorderen Plätze mitzuspielen. Stattdessen geht es nun in erster Linie darum, sich von der gefährdeten Zone fernzuhalten bzw. zu entfernen, um nicht bis zum Schluss zittern zu müssen.

Und auch, um die Planungen für die nächste Spielzeit nicht zu erschweren. Sportdirektor Jens Todt, dessen eigene Zukunft wegen eines nur noch bis Saisonende laufenden Vertrages ebenfalls offen ist, will zu seiner persönlichen Situation nicht viel sagen und verweist gegenüber abseits-ka lediglich auf einen „klaren Fahrplan“.

Mehrere Leistungsträger nur bis Saisonende gebunden

Etwas auskunftsfreudiger ist Todt, was die Gespräch mit den insgesamt sieben Spielern, deren Verträge ebenfalls enden, angeht. “Wir haben die ersten Vertragsgespräche im Frühjahr begonnen mit mehreren Spielern”, so der KSC-Sportdirektor, der indes betonte, dass in keinem der Fälle eine zeitnahe Vollzugsmeldung zu erwarten sei.

Konkret geht es neben dem dritten Torhüter Florian Stritzel auch um die Leistungsträger Bjarne Thoelke, Enrico Valentini und Hiroki Yamada, die vermutlich auch andernorts Begehrlichkeiten wecken. Zudem laufen die Arbeitspapiere des aktuell von einem Kreuzbandriss auf Eis gelegten Gaetan Krebs sowie der Angreifer Florian Kamberi und Ewin Hoffer aus. Kamberi ist dabei ein Sonderfall, ist der 21 Jahre alte Schweizer vom Grasshopper Club Zürich doch nur ausgeliehen.