KSC: Andreas Müller im Visier – Marvin Mehlem auch?

Weitere Neue bis zum Trainingsauftakt möglich

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 18.06.25 | 12:09
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KSC-Geschäftsführer Mario Eggimann ist auf dm Transfermarkt gefordert. © IMAGO / Eibner

Nachdem die vergangenen Tage geprägt waren von Spekulationen um mögliche Abgänge von Leistungsträgern wie Max Weiß und David Herold, die beide jeweils eine millionenschwere Ablöse in die Kassen spülen könnten, ist im Umfeld des Karlsruher SC mit dem Amtsantritt von Timon Pauls als neuem Direktor Profifußball die Hoffnung auf zeitnahe Verstärkungen sprunghaft gewachsen.

Ob bis zum Trainingsauftakt am nächsten Dienstag tatsächlich weitere Neuzugänge neben dem vom FC Bayern München ausgeliehenen Innenverteidiger Paul Scholl präsentiert werden können, bleibt zwar abzuwarten, doch zumindest scheint der KSC nun einen potentiellen Neuzugang ins Auge gefasst zu haben.

Wie der kicker berichtet, sollen sich die Badener um Andreas Müller bemühen, der vor zwei Jahren vom 1. FC Magdeburg zum SV Darmstadt 98 gewechselt ist, beim Ligarivalen aber nur noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Obwohl Müller in der abgelaufenen Saison 32 Zweitliga-Partien absolviert hat und dabei 31 Mal in der Startelf stand, könnten die Lilien angesichts eines in einem Jahr drohenden ablösefreien Verlusts gesprächsbereit sein. Für den in Sinsheim geborenen Müller, der einem Wechsel noch näher in Richtung Heimat nicht abgeneigt sein soll, würde nach Einschätzung der ka-news eine Ablöse im Bereich von 500.000 bis zu einer Million Euro fällig.

Mehlems Zukunft aktuell offen

Müller müsste indes nicht zwingend der einzige Neuzugang für das zentrale Mittelfeld bleiben. Schließlich verliert der KSC in diesem Mannschaftsteil Leon Jensen (Hertha BSC) und war dort schon in der abgelaufenen Saison nicht übermäßig breit besetzt.

Dazu passend wabert rund um den Wildpark das Gerücht, dass Marvin Mehlem nach acht Jahren in seine Geburtsstadt und zu seinem Ausbildungsklub zurückkehren könnte. Der 27-Jährige hat den KSC 2017 noch als Talent in Richtung Darmstadt 98 verlassen und war in der Rückrunde der vergangenen Saison von Hull City an den SC Paderborn verliehen. Weiter geht es für Mehlem aber wohl weder in Hull noch in Paderborn, sodass die Gelegenheit für den KSC – aber auch für andere Klubs – günstig sein könnte.

Mehlem, der in 16 Spielen für Paderborn vier Tore und zwei Vorlagen verbuchte, wäre im Karlsruher Mittelfeld ein weiteres, spielstarkes Element und könnte die Mannschaft von Trainer Christian Eichner als Kreativpartner von Marvin Wanitzek noch schwerer ausrechenbar machen.

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