KSC: Max Weiß auf dem Sprung in die Premier League?
Schlussmann soll eine Offerte aus England vorliegen haben

Könnte den KSC zeitnah verlassen: Max Weiß. © IMAGO / Sportfoto Rudel
Mit Timon Pauls hat der Karlsruher SC am gestrigen Montag seinen neuen Direktor Profifußball präsentiert, der auch direkt die Arbeit aufgenommen hat. Mit der Ankunft des 33-Jährigen, der zuvor bei Hertha BSC als Leiter der Scouting-Abteilung und als Kaderplaner tätig war, ist im Umfeld die Hoffnung verbunden, dass zeitnah in die Karlsruher Transferaktivitäten Bewegung kommt.
Im Moment ist nach wie vor Paul Scholl, der vom FC Bayern München ausgeliehen wurde, der einzige Neuzugang, dem bisher acht Abgänge gegenüberstehen – inklusive Bambasé Conté, bei dem sich die Hoffnung auf eine erneute Ausleihe zerschlagen hat und der stattdessen kommende Saison wohl mit der SV Elversberg im Wildpark zu Gast sein wird.
Weitere Abgänge sind nicht ausgeschlossen. Insbesondere ein Verkauf von Torwart Max Weiß, für den man sich in Karlsruhe offenbar eine millionenschwere Ablöse erhofft, gilt als möglich bis wahrscheinlich. Nachdem bislang der VfL Wolfsburg als heißester Anwärter auf eine Verpflichtung des 21 Jahre alten Schlussmanns galt, gibt es nun aber eine neue, womöglich heißere Spur.
Weiß favorisiert die Offerte aus England
So berichtet der kicker, dass Weiß auch ein Angebot aus der Premier League vorliegen soll. Der deutsche U20-Nationaltorwart wäre bei einem namentlich nicht genannten Verein aus dem englischen Oberhaus demnach zunächst als zweiter Keeper vorgesehen, allerdings mit der perspektivischen Aussicht auf den Aufstieg zur Nummer eins.
Weiß soll dieses Modell im Vergleich zum Wolfsburger Vorhaben, das eine Verpflichtung samt direkter Ausleihe zu einem anderen Klub, möglicherweise auch zum KSC vorsieht, favorisieren. Die Karlsruher Verantwortlichen hätten mutmaßlich auch nichts dagegen, sollte sich der Schlussmann für die Insel entscheiden, würde in diesem Fall doch tendenziell eine nochmals etwas höhere Ablöse winken.
Ein Teil davon freilich müsste in einen Nachfolger investiert werden, wobei in diesem Zusammenhang längst die ersten Namen kursieren.
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