KSC: Nathan Wicht und Momodou Jaiteh im Blick?

Karlsruher Scouts beim FC Luzern unterwegs

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 18.04.24 | 20:09
© IMAGO / Sportfoto Rudel

Auf KSC-Sportchef Sebastian Freis wartet wohl ein arbeitsreicher Transfersommer. © IMAGO / Sportfoto Rudel

Mit 43 Punkten befindet sich der Karlsruher SC fünf Spieltage vor Schluss in der komfortablen Lage, schon frühzeitig für die neue Saison in der 2. Bundesliga planen zu können. Und diese Planungssicherheit schlug sich am heutigen Donnerstag in gleich zwei Personalmeldungen nieder. Während der nicht mehr überraschende Abgang von Daniel Brosinski verkündet wurde, der seine Karriere mit knapp 36 Jahren beendet, verlängerte Dzenis Burnic seinen Vertrag.

„Er ist eine der Konstanten in unserem Kader, die für den anstehenden Umbruch im Sommer sehr wertvoll sein werden. Dzenis kann im Mittelfeld auf mehreren Positionen spielen, dazu ist er torgefährlich und zweikampfstark. Diese Qualitäten machen ihn für unsere Mannschaft und den KSC so wertvoll“, freute sich Sportchef Sebastian Freis auf der vereinseigenen Webseite über die erneute Unterschrift des im vergangenen Jahr vom 1. FC Heidenheim gekommenen Burnic.

Auf Freis freilich warten noch zahlreiche weitere Personalentscheidungen, ist doch schon jetzt klar, dass sich der Kader im Sommer in größerem Umfang verändern wird. Erwartet werden so auch Neuzugänge in größerer Anzahl und für alle Mannschaftsteile, abgesehen vermutlich vom Tor.

Bislang nur in der 3. Liga am Ball

Seine Fühler scheint der KSC in diesem Zusammenhang laut einem Bericht der ka-news unter anderem in die Schweiz und konkret zum FC Luzern auszustrecken. So sollen der 20-jährige Mittelfeldspieler Nathan Wicht und der 19-jährige Angreifer Momodou Jaiteh das Karlsruher Interesse geweckt haben. Beide spielen allerdings bislang nur für die zweite Mannschaft des FC Luzern auf drittklassiger Ebene, sodass sowohl der bei der SpVgg Unterhaching und beim TSV 1860 München ausgebildete Wicht als auch der aus der Akademie des FC Basel stammende Jaiteh eher in die Kategorie Perspektivspieler einzuordnen wären.

Aufgrund offenbar auslaufender Verträge könnte sich der KSC die Dienste der beiden Schweizer U19-Nationalspieler aber wohl ablösefrei sichern, würde somit kein allzu großes Risiko eingehen.

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