KSC: Vertragslaufzeit als Knackpunkt bei Christian Eichner?
Verlängerung rückt wohl näher
Sollte Fortuna Düsseldorf am heutigen Samstag gegen den 1. FC Köln verlieren, könnte der Karlsruher SC sogar ohne eigenes Zutun an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga klettern. Derlei Rechenspiele freilich dürften in der Vorbereitung der Badener auf das sonntägliche Top-Spiel beim 1. FC Magdeburg nur eine untergeordnete Rolle spielen. Ebenso wie die Zukunft von Trainer Christian Eichner, die sich aber möglicherweise bald aus KSC-Sicht auf positive Art und Weise klären wird.
Nachdem Eichner selbst vergangene Woche schon von einem guten Austausch gesprochen und zwischen den Zeilen durchblicken hatte lassen, dass eine Verlängerung über sein aktuelles Vertragsende am 30. Juni 2025 hinaus zeitnah über die Bühne gehen könnte, berichten die Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) nun von einem weiteren Gespräch zwischen dem 41-Jährigen und den Vereinsverantwortlichen am Freitag. KSC-Bereichsleiter Profis Sebastian Freis und Eichners Berater Ronny Zeller bestätigten das neuerliche Treffern und letzterer auf Nachfrage auch, dass eine Annäherung erfolgt ist und die Gespräche auf einem guten Weg sind.
Eichner wünscht sich eine längere Bindung
Ein Knackpunkt in den Gesprächen ist laut den „BNN“ offenbar die Laufzeit von Eichners neuem Vertrag. So soll der KSC zunächst nur eine Verlängerung um ein Jahr offeriert haben, wohingegen sich der gebürtige Sinsheimer offenbar eine längerfristige Bindung wünscht. Nach Einschätzung der „BNN“ ist die nun erfolgte Annäherung nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass der KSC doch zu einem Angebot über mehrere Jahre bereit ist.
Wann eine Vollzugsmeldung erfolgt, ist derweil weiter offen. Allerdings dürften alle Beteiligten daran interessiert sein, das Thema nach vielen Monaten endlich vom Tisch zu bekommen. Eichner hatte ohnehin bereits am letzten Wochenende erklärt, sich innerhalb der nächsten vier Wochen Klarheit zu wünschen. Noch in diesen Zeitraum fällt die nächste Länderspielpause im Oktober, die eine passende Gelegenheit darstellen könnte, um die für die Zukunft des KSC sicherlich alles andere als unwichtige Personalie zu finalisieren.
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