SC Paderborn: Gladbach und Freiburg ebenfalls an Ilyas Ansah dran
Union Berlin im Werben um den Angreifer aber vorne
Kommende Saison sehr wahrscheinlich in der Bundesliga: Ilyas Ansah. © IMAGO / Fotografie73
Nach einer zuvor beim 1:1 gegen die SV Elversberg verbüßten Gelbsperre ist Ilyas Ansah am gestrigen Freitag in die Startelf des SC Paderborn zurückgekehrt und hat beim 2:0-Erfolg beim FC Schalke 04 das Vertrauen von Trainer Lukas Kwasniok alleine mit der herausragenden Vorarbeit zum zweiten Treffer von Marvin Mehlem zurückgezahlt.
Ansah, der außer gegen Elversberg in allen 31 Partien dieser Saison auf dem Platz und immerhin 15 Mal in der Startelf stand, steht nun bei sechs Toren und sechs Vorlagen. Alle 123 Minuten ist der 20 Jahre alte Angreifer, der oft über den linken Flügel kommt, damit an einem Paderborner Treffer beteiligt und hat keinen geringen Anteil an den vollauf intakten Aufstiegschancen der Ostwestfalen.
Wohl kein Wechsel nach Frankfurt
Selbst wird Ansah mit ziemlicher Sicherheit ab dem Sommer auch dann erstklassig spielen, wenn der SCP im Endspurt scheitern sollte. Ein Jahr vor Ablauf seines bis zum 30. Juni 2026 laufenden Vertrages wird ein Wechsel erwartet und ist nach Informationen von Sky auch geplant. Rund drei Millionen Euro stehen aktuell als Ablöse im Raum, die mit Blick auf Ansahs Potential aber als gut angelegtes Geld scheinen.
Praktisch vom Tisch ist laut „Sky“ indes ein Wechsel zu Eintracht Frankfurt, nachdem die SGE im März noch als heißer Anwärter galt. Stattdessen befindet sich inzwischen der 1. FC Union Berlin in der Pole Position, hat allerdings Konkurrenz aus der Bundesliga hinzubekommen.
Auch der SC Freiburg hat nach Informationen von „Sky“ Erkundigungen eingeholt, während Borussia Mönchengladbach die Situation um den U20-Nationalspieler im Blick hat. Nach konkreten Bemühungen der beiden Klubs sieht es im Moment allerdings noch nicht aus, was sich aber natürlich jederzeit ändern kann – sofern nicht Union Berlin zeitnah Nägel mit Köpfen macht und sich den Zuschlag sichert.
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