SC Paderborn: Lucas Copado wohl der nächste Neue
Zuletzt auf Leihbasis bei Energie Cottbus
Bei Energie Cottbus mit einer auffälligen Saison: Lucas Copado. © IMAGO / Steffen Beyer
Während sich mit Ralf Kettemann der neue Trainer des SC Paderborn der Öffentlichkeit vorgestellt hat, bestätigte Präsident Thomas Sagel am heutigen Donnerstag auch den Abschied von Geschäftsführer Benjamin Weber, der sich dem FC Augsburg anschließen wird, und kündigte eine Neuaufstellung der sportlichen Führung an.
Dem Vernehmen nach sollen mit Sebastian Lange der bisherige Sportvorstand des SC Verl und der aktuell noch für den VfB Stuttgart tätige Robin Trost zusammen die Aufgaben Webers übernehmen. Bestätigt ist diese Lösung aber noch nicht.
Ungeachtet des Abschieds von Weber scheint der SC Paderborn dennoch weiter dazu in der Lage, die Kaderplanungen voranzutreiben. Denn nach Nick Bätzner (SV Wehen Wiesbaden), Dennis Seimen (VfB Stuttgart, ausgeliehen), Marco Wörner, Ruben Müller (beide SC Freiburg II) und Bennit Bröger (VfL Wolfsburg) haben die Ostwestfalen offenbar einen sechsten externen Neuzugang am Haken.
Vertrag in Linz bis 2028
Wie Sky-Reporter Philipp Hinze berichtet, soll Lucas Copado kurz vor der Unterschrift in Paderborn stehen. Der 21 Jahre alte Offensivmann war in der vergangenen Saison vom Linzer ASK an Energie Cottbus verliehen und machte mit sieben Toren sowie sechs Vorlagen in 33 Partien der 3. Liga auf sich aufmerksam.
Cottbus hätte Copado gerne gehalten, hat aber schnell erkannt, dass die Chancen auf eine Weiterverpflichtung sehr gering waren. Copado hat die Vorbereitung auf die neue Saison zwar in Linz aufgenommen, wird Österreich aber nun offenbar den Rücken kehren und versuchen, sich in Paderborn in Liga zwei zu behaupten.
Weitere Details zu der Personalie sind noch nicht bekannt. Auch nicht, ob der bis 2028 an den LASK gebundene Deutsch-Spanier fest nach Paderborn wechseln oder zunächst nur ausgeliehen werden soll. Weil die Gespräche offenkundig weit fortgeschritten sind, dürfte aber zeitnah Klarheit herrschen.
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