SC Paderborn: Nick Bätzner kommt, Aaron Zehnter geht wahrscheinlich
Linksverteidiger künftig bei Borussia Mönchengladbach?

Auf dem Sprung nach Paderborn: Nick Bätzner. © IMAGO / DeFodi Images
Als Tabellenvierter befindet sich der SC Paderborn zwei Spieltage vor Schluss in aussichtsreicher Lauerstellung, mit völlig intakten Chancen auf den Aufstieg bzw. zumindest die Relegation, wenngleich etwas Schützenhilfe nötig sein wird, um noch mindestens einen Platz zu klettern.
Dass Lukas Kwasniok vor seinen letzten beiden (vielleicht auch vier) Spielen als SCP-Coachs steht, stellt bislang überhaupt kein Problem dar. Vielmehr wirkt die Mannschaft motiviert und fokussiert wie eh und je, woran auch die zunehmenden Spekulationen über den künftigen Arbeitgeber des scheidenden Trainers bislang nichts geändert haben.
Während noch offen ist, wo Kwasniok den nächsten Schritt seiner Trainerkarriere gehen wird, arbeitet die sportliche Leitung um Geschäftsführer Benjamin Weber bereits am Kader der Zukunft. Nachdem vergangene Woche schon Gerüchte über eine bevorstehende Verpflichtung von Bennit Bröger vom VfL Wolfsburg die Runde machten, berichtet Sky nun von einem erfolgreichen Werben um Nick Bätzner, dessen Abschied vom SV Wehen Wiesbaden mit Vertragsende am 30. Juni am heutigen Montag offiziell wurde.
Bätzner kommt ablösefrei
Wohin es Bätzner zieht, wurde bislang noch nicht offiziell vermeldet, doch laut „Sky“ ist der ablösefreie Wechsel des 25 Jahre alten Mittelfeldspielers nach Paderborn perfekt. Denkbar, dass zeitnah auch die Vollzugsmeldung seitens des SCP erfolgt.
Vermelden muss der SC Paderborn in den nächsten Wochen indes wohl auch den einen oder anderen schmerzhaften Abgang. Neben Ilyas Ansah, den zahlreiche Klubs umwerben, wird wohl auch Aaron Zehnter unabhängig von einem möglichen Paderborner Aufstieg bei einem lukrativen Angebot zu einem etablierten Bundesligisten wechseln.
Nachdem in den vergangenen Monaten schon dem 1. FSV Mainz 05 und Werder Bremen Interesse nachgesagt wurde, gilt inzwischen Borussia Mönchengladbach als wahrscheinlichste Anlaufstelle. Dort würde der 20-jährige Zehnter zwar nach jetzigem Stand mit Luca Netz und Lukas Ullrich auf zwei jeweils nur ein Jahr ältere Konkurrenten auf der linken Außenbahn treffen, doch dass dieses Duo am Niederrhein bleibt, ist noch keineswegs sicher. Insbesondere Netz sollen Anfragen unter anderem aus Italien vorliegen, die einen Wechsel möglich erscheinen lassen.
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