SC Paderborn: Rückkehr von Lauterns Enis Alushi angedacht? – Manuel Zeitz weiter beim 1. FC Saarbrücken im Gespräch

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 12.11.13 | 07:56

Von seiner Verpflichtung vor der Saison 2008/09 vom SV Wehen Wiesbaden bis zu seinem Wechsel im Sommer 2012 zum 1. FC Kaiserslautern war Enis Alushi stets Stammspieler und gerade in den letzten Jahren auch ein Leistungsträger des SC Paderborn, der in vier Jahren für die Ostwestfalen 99 Zweit- und 32 Drittliga-Spiele bestritten hat.

Anders als in Paderborn erwischte Alushi nach kurzer Zeit in Kaiserslautern das Verletzungspech und der zentrale Mittelfeldspieler musste nach sieben Startelfeinsätzen an den ersten Spieltagen der Saison 2012/13 über ein Jahr mit einem Kreuzbandriss pausieren, ehe er beim 4:0-Erfolg des 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Freitag beim FSV Frankfurt ein dreiminütiges Zweitliga-Comeback feiern konnte.

Langsam soll Alushi nun wieder an die Stammelf herangeführt werden, wobei die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld beim FCK enorm ist. Deshalb macht man sich in Paderborn offenbar Hoffnungen, den 27-Jährigen zurückholen zu können. Wie das „Westfalen Blatt“ berichtet, arbeiten die Verantwortlichen des SCP daran, den och bis 2015 in Kaiserslautern unter Vertrag stehenden Mittelfeldstrategen schon in der Winterpause zu verpflichten, wobei mehr als ein Leihgeschäft kaum möglich sein dürfte und als Voraussetzung gilt, dass der seit Wochen mit dem 1. FC Saarbrücken in Verbindung gebrachte Manuel Zeitz tatsächlich bei seinem Ex-Klub anheuert.

Grundsätzlich dürften die Paderborner Chancen auf eine Verpflichtung Alushis aber nicht allzu groß sein, da Alushi anders als vom „Westfalen Blatt“ vermeldet, der ehemalige Junioren-Nationalspieler in den Überlegungen von FCK-Coach Kosta Runjaic sehr wohl eine Rolle spielt. Spätestens in der Vorbereitung auf die Rückrunde wird Alushi die Gelegenheit erhalten, sich ins Team zu spielen und trotz einiger Konkurrenten verfügt der technisch beschlagene Rechtsfuß das Potenzial, sich gegen Alexander Ring, Ruben Jenssen und Co. durchzusetzen.