SSV Ulm: Noch zwei Neue bis zum ersten Training?
Ein Stümer steht noch auf dem Einkaufszettel
Wie erwartet hat der SSV Ulm zum Start der Vorbereitung, die am gestrigen Sonntag mit den obligatorischen Leistungstests begonnen hat, mit Niklas Kolbe von den Stuttgarter Kickers den fünften Sommerneuzugang nach Maurice Krattenmacher (FC Bayern München), Laurin Ulrich (VfB Stuttgart), Niklas Kölle (MSV Duisburg) und Jonathan Meier (Dynamo Dresden) präsentiert.
Der 27 Jahre alte Innenverteidiger, den auch einige weitere Zweitligisten auf dem Zettel hatten, unterschrieb einen Vertrag bis 2026 und wird dabei sein, wenn Trainer Thomas Wörle am Dienstag zum ersten Mannschaftstraining bittet. Möglich, dass dann auch noch zwei weitere, bislang nicht bestätigte Neuzugänge dabei sein werden. Nach Informationen des „kicker“ (Ausgabe vom 24.06.2024) sollen bis dahin die Neuzugänge Nummer sechs und sieben den Angriff komplettieren.
Um wen es sich dabei handeln könnte, ist offen. Ein Kandidat könnte aber Kai Pröger sein, der auch mit der SV Elversberg sowie Mitaufsteiger SSV Jahn Regensburg in Verbindung gebracht wird. Der 32-Jährige verlässt Hansa Rostock ablösefrei und wird in der 2. Bundesliga bleiben – möglicherweise ja beim SSV Ulm. Ansonsten ist noch vorstellbar, dass der in der Rückrunde der vergangenen Saison vom VfB Stuttgart ausgeliehene Thomas Kastanaras bei den Spatzen bleibt, die den mit seinen Einsatzzeiten nicht ganz zufriedenen Deutsch-Griechen bekanntlich gerne halten würden.
Griesbeck-Rückkehr steht weiter im Raum
Über den Sturm hinaus dürfte sich in den nächsten Tagen oder Wochen noch mehr tun. So wird nach dem Wechsel von Lorenz Otto zu Rot-Weiß Erfurt ein dritter Torhüter neben Christian Ortag und Marvin Seybold gesucht.
Und weiterhin im Raum steht die Rückkehr von Sebastian Griesbeck in die Heimat. Nachdem der gebürtige Ulmer vergangene Woche von Eintracht Braunschweig offiziell verabschiedet wurde, könnte es in dieser Personalie schnell gehen. Der 33-Jährige, der schon von 2010 bis 2013 für die Spatzen spielte, wäre ein flexible Alternative für die Defensive und sowohl auf der Sechs als auch in der Innenverteidigung einsetzbar.