SV Darmstadt 98: Zukunft von Maclaren und Sobiech weiter offen

Joël Mall ein Thema beim FC Luzern?

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 15.01.21 | 13:02
Jamie Maclaren

Ohne WM-Einsatz geblieben: Jamie Maclaren © Imago / Jan Hübner

Nach dem 21:0-Erfolg gegen den TSV Altheim am vergangenen Wochenende bestreitet der SV Darmstadt 98 am heutigen Donnerstag bei der SKG Stockstadt das zweite Testspiel der laufenden Vorbereitung. Auch diesmal wird Trainer Dirk Schuster wieder viel durchwechseln und auch erneut einige Talente aus dem eigenen Nachwuchs einsetzen.

Nicht mit dabei sein werden allerdings zwei Angreifer, deren Zukunft weiterhin offen ist und tendenziell nicht am Böllenfalltor liegen wird. Artur Sobiech ist weiterhin vom Training freigestellt, um sich einen neuen Verein zu suchen.

Allerdings sind laut einem Bericht des „Kicker“ (Ausgabe 53/2018 vom 28.06.2018) die noch vor einer Woche sehr aussichtsreichen Gespräche mit Lechia Gdansk eingestellt. Sobiech soll sich nun anderweitig umsehen.

Mehrere Interessenten für Maclaren?

Für Jamie Maclaren, der dem australischen WM-Kader angehörte, aber nicht zum Einsatz kam, soll es derweil einige Interessenten geben. Für den schottischen Erstligisten Hibernian Edinburgh, in dessen Trikot sich der 25-Jährige mit acht Toren in 15 Spielen für die WM empfohlen hat, scheint Maclaren indes zu teuer.

Der Angreifer, der trotz Vertrages bis 2020 nicht nach Darmstadt zurück will, soll aber auch noch andere Optionen haben. Sollte sich innerhalb seines WM-Sonderurlaubes aber nichts Konkretes ergeben, müsste Maclaren erst einmal wieder seinen Dienst in Darmstadt antreten.

Mall hinter Heuer Fernandes chancenlos

Das hat Joël Mall längst gemacht, der im ersten Testspiel auch 90 Minuten zwischen den Pfosten stand. Der 27 Jahre alte Schweizer, der im letzten Jahr vom Grasshopper-Club Zürich kam, hat hinter Daniel Heuer Fernandes allerdings keine echten Chancen auf die Rolle als Nummer eins. Auch deshalb, weil Mall seine Chance in der letzten Saison nur bedingt nutzen konnte und in fünf Spielen zehn Gegentore kassierte.

Laut der Luzerner Zeitung soll der frühere Junioren-Nationaltorwart der Schweiz nun einer von mehreren Kandidaten beim FC Luzern sein, der einen neuen Stammtorhüter sucht. Nicht ausgeschlossen, dass Mal bei einem konkreten Angebot aus seiner Heimat die Freigabe erhalten würde. Florian Stritzel würde dann wohl zur Nummer zwei aufrücken.

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