SV Elversberg: Abgang von Younes Ebnoutalib noch diese Woche klar?
Eintracht Frankfurt drückt aufs Gaspedal
Möglicherweise nur noch ein Mal im Trikot der SVE: Younes Ebnoutalib. © IMAGO / Fussball-News Saarland
Trotz des sommerlichen Aderlasses mit dem Verlust von sechs Stammkräften und dem Abgang von Erfolgstrainer Horst Steffen zu Werder Bremen hat es die SV Elversberg geschafft, an den ersten 16 Spieltagen fünf Punkte mehr zu holen als im vergangenen Jahr. Anders als kurz vor Weihnachten 2024 steht diesmal zwar nicht die Tabellenführung zu Buche, doch auch Platz zwei kann sich sehen lassen und beinhaltet abermals gute Chancen auf ein langes Mitmischen im Aufstiegsrennen.
Bei Preußen Münster kann und will die SVE am Sonntag im letzten Spiel des Jahres noch ein weiteres Mal punkten, ehe dann möglicherweise die Winterpause dazu genutzt wird, neue Ziele zu formulieren.
In diesem Zusammenhang freilich hängt einiges auch davon ab, wie der Kader zum Start in die Rückrunde aussehen wird. Dass Younes Ebnoutalib dann noch dabei sein wird, ist im Moment zumindest fraglich. Der 22 Jahre alte Angreifer hat zwar erst vor einer Woche erklärt, zumindest bis zum Ende der Saison für die SVE spielen zu wollen, doch diese Aussagen könnten durchaus schon wieder überholt sein.
Frankfurt nicht der einzige Interessent
So berichten Bild und „Sky“ übereinstimmend von konkreten Gesprächen zwischen Eintracht Frankfurt und Ebnoutalib. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg hofft die Eintracht, noch in dieser Woche mit dem elffachen Torschützen der laufenden Saison eine Einigung auf einen mindestens bis 2030 laufenden Vertrag erzielen zu können. Spätestens im Sommer soll Ebnoutalib, der in Frankfurt geboren ist und sich eine Rückkehr in seine Heimatstadt offenbar gut vorstellen kann, die SGE verstärken. Priorität hat allerdings ein Wechsel schon im Winter.
Ob es dazu kommt, hängt auch davon ab, ob sich beide Vereine in Sachen Ablöse verständigen können. Weil Elversbergs Schmerzgrenze wohl erst bei zehn Millionen Euro liegt, die Eintracht aber laut „Bild“ bislang nur fünf Millionen Euro plus Boni zu zahlen bereit sein soll, ist eine Einigung nicht garantiert.
Gleichzeitig mischen im Rennen um Ebnoutalib wohl auch noch andere Klubs mit. Der 1. FC Union Berlin und der VfB Stuttgart werden ebenso als weitere Interessenten gehandelt wie Celtic Glasgow und der FC Villarreal.
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