SV Elversberg: Droht auch der Abgang von Lukas Pinckert?
TSG Hoffenheim und weitere Bundesligisten interessiert

Hat sich zu einer Stütze im Abwehrzentrum entwickelt: Lukas Pinckert. © IMAGO / Fussball-News Saarland
Erfolg hat seinen Preis. Diese Erfahrung macht die SV Elversberg aktuell nicht zum ersten Mal. Wie vor einem Jahr, als nach der ersten Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte Akteure wie Paul Wanner, Jannik Rochelt oder Hugo Vandermersch nichtgehalten werden konnten, kommt es in diesem Sommer zu einem Aderlass von sogar noch größerem Ausmaß.
Die Abgänge der Leihspieler Fisnik Asllani, Muhammed Damar (beide TSG Hoffenheim) und Elias Baum (Eintracht Frankfurt, war ausgeliehen) sowie von Maurice Neubauer (Hannover 96) sind bereits fix. Zudem scheint auch Kapitän Robin Fellhauer auf dem Sprung in die Bundesliga, offenbar in Richtung FC Augsburg.
2024/25 nur ein Spiel verpasst
Bei diesem Quintett an Stammspielern, auf die die SVE künftig nicht mehr bauen kann. Trainer Vincent Wagner, der selbst die Nachfolge des zum SV Werder Bremen weitergezogenen Erfolgstrainers Horst Steffen antritt, muss offenbar auch noch um Lukas Pinckert bangen.
Der 25 Jahre alte Innenverteidiger soll nach Informationen von „Sky“ das Interesse des TSG Hoffenheim geweckt haben, zudem bei anderen Bundesligisten auf dem Zettel stehen. Die Gerüchte um Hoffenheim freilich kamen auf, noch bevor die TSG mit Koki Machida (Union St. Gilloise) ihren zweiten Neuzugang für die Innenverteidigung nach Bernardo (VfL Bochum) präsentiert hat. Ob das Interesse an Pinckert im Krachgau nun immer noch vorhanden ist, bleibt abzuwarten, ist aufgrund eines größeren Kaderumbaus und der Option, Bernardo als Linksverteidiger einzusetzen, aber durchaus möglich.
Pinckert, der in der ersten Zweitliga-Saison noch eher Ergänzungsspieler war, hat sich in der abgelaufenen Spielzeit zum unumstrittenen Stammspieler entwickelt und nur eine Partie aufgrund einer Gelbsperre verpasst, ansonsten 33 Mal in der Startelf gestanden. Dementsprechend wäre ein Abgang des gebürtigen Stuttgarters fraglos ein großer Verlust. Ob es soweit kommt, ist aber offen. Schließlich besitzt Pinckert einen Vertrag bis 2027 und bezüglich einer Ausstiegsklausel ist bisher nichts bekannt.
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