SV Elversberg: Feste Verpflichtung von Lukasz Poreba mit den Ebnoutalib-Millionen?
Pole kann sich Verbleib gut vorstellen
Seit dem dritten Spieltag immer in der Startelf: Lukasz Poreba. © IMAGO / DeFodi Images
Auch wenn an den Feiertagen eher nicht mit Bewegung zu rechnen ist, bestimmt aktuell weiterhin Younes Ebnoutalib die Schlagzeilen rund um die SV Elversberg. Der mit zwölf Treffern Führende der Torjägerliste der 2. Bundesliga wird vor allem von Eintracht Frankfurt und vom VfL Wolfsburg umworben, die sich beide schon auf dem winterlichen Transfermarkt im Sturm verstärken möchten.
Nachdem Elversbergs Sportvorstand Nils-Ole Book am Rande des Hinrundenfinales bei Preußen Münster (1:1) konkrete Anfragen und Angebote für den Torjäger bestätigt und zugleich die Tür für einen Winterwechsel ein Stück weit geöffnet hat, wäre ein Abschied Ebnoutalib in den nächsten Wochen keine Überraschung mehr. Immer vorausgesetzt aber, der aufnehmende Verein ist dazu bereit, die Elversberger Forderungen zu erfüllen, die im zweistelligen Millionenbereich liegen sollen.
Ablöse bei 1,5 Millionen Euro
Ein Verkauf von Ebnoutalib, der sich spätestens im Sommer ohnehin kaum wird verhindern lassen, würde in Elversberg derweil die Möglichkeit schaffen, selbst in den Kader investieren zu können – etwa in eine feste Verpflichtung des bislang vom Hamburger SV nur ausgeliehenen Lukasz Poreba, für den die SVE eine Kaufoption im Bereich von rund 1,5 Millionen Euro Ablöse besitzt, die im Aufstiegsfall wohl noch einen Tick höher liegen würde.
Nach Informationen der Bild können sich sowohl Poreba als auch die SVE eine Zusammenarbeit über diese Saison hinaus sehr gut vorstellen. Auch dann, wenn der aktuell im Bereich des Möglichen liegende Aufstieg nicht gelingen sollte.
Poreba würde damit zum Elversberger Rekordtransfer, wäre die Investition mit Blick auf den bisherigen Saisonverlauf aber mutmaßlich wert. Denn nach Einwechslungen an den ersten beiden Spieltagen stand der 25 Jahre alte Pole zuletzt 15 Mal in Folge in der Startformation von Trainer Vincent Wagner und hat mit konstanten Leistungen im Mittelfeldzentrum seinen Anteil an der weit über den Erwartungen verlaufenen Hinserie.
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