SV Elversberg: Heiko Vogel ein Kandidat für die Nachfolge von Horst Steffen?

Sportvorstand Nils-Ole Book bleibt wohl an Bord

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 29.05.25 | 07:43
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Heiko Vogel soll sich bei der SVE beworben haben. © IMAGO / Jöran Steinsiek

Drei Tage nach der verlorenen Relegation zeichnet sich bei der SV Elversberg das Ende einer Erfolgsära immer deutlicher ab. Schon am heutigen Donnerstag wird erwartet, dass Horst Steffen als neuer Trainer des SV Werder Bremen vorgestellt wird, damit nach knapp sieben Jahren inklusive Durchmarsch von der Regionalliga in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga seine Zelte an der Kaiserlinde abbrechen wird.

Nicht mehr dabei sein werden zum Start in die neue Saison auch die Leihspieler Fisnik Asllani, Muhammed Damar (beide TSG Hoffenheim), Elias Baum (Eintracht Frankfurt) und Frederik Jäkel (RB Leipzig). Zudem verlassen Maurice Neubauer (Hannover 96), Luca Dürholtz (1. FC Köln II), Paul Stock und Arne Sicker (beide Ziel noch offen) den Verein.

Weil dadurch nicht nur der Kader ein anderes Gesicht erhalten wird, sondern auch ein neuer Trainer gefunden werden muss, wäre es ein schwerer Schlag für die SVE, wenn auch Sportvorstand Nils-Ole Book gehen würde. Diese Gefahr allerdings scheint gebannt. Denn nach Informationen der Saarbrücker Zeitung wird Book seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen.

Mehrere Trainer haben sich beworben

Nachdem mit Luca Pfeiffer (VfB Stuttgart) der erste Neuzugang bereits bestätigt wurde, zudem mit Jason Ceka (1. FC Magdeburg) schon länger alles klar sein soll, dürfte nun erst einmal die Trainersuche oberste Priorität genießen. Gesucht wird ein Fußball-Lehrer, der an die auf offensivem Fußball beruhende Philosophie Steffens fortsetzt. Laut der „Saarbrücker Zeitung“ sollen sich schon mehrere namhafte Trainer beworben haben.

Einer der Bewerber ist wohl Heiko Vogel, der seit seinem Aus als Sportdirektor und Interimstrainer des FC Basel im Herbst 2023 ohne Job ist. Der 49-Jährige, der mit Basel 2012 das Double in der Schweiz gewann und der 2018 mit Sturm Graz Pokalsieger in Österreich wurde, ist aber sicherlich nicht der einzige Kandidat.

Wer auch immer die Steffen-Nachfolge antritt, wird in jedem Fall in große Fußstapfen treten und keine einfache Aufgabe übernehmen.

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