SV Elversberg: Mit Braunschweig im Zweikampf um Lukasz Poreba
HSV-Profi vor Entscheidung zwischen zwei potentiellen Leihstationen
21 U-Länderspiele für Polen: Lukasz Poreba. © IMAGO / Newspix
Am letzten Wochenende vor dem Saisonstart zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg hat die SV Elversberg gleich zwei Niederlagen kassiert, somit nicht unbedingt Selbstvertrauen für den Auftakt der dritten Zweitliga-Saison in Folge tanken können. Nachdem am Samstag gegen den niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard mit 2:3 verloren worden war, setzte es am heutigen Sonntag beim FC 08 Homburg gleich eine 0:3-Schlappe.
Trainer Vincent Wagner hat somit in der letzten Woche der Vorbereitung noch einiges an Arbeit vor sich und dürfte auch noch keine fixe Startelf gefunden haben. Möglicherweise erhält der Kader der SVE kurzfristig sogar noch Zuwachs, der auch gegen Nürnberg bereits mitmischen könnte. So bemüht sich die SVE offenbar aussichtsreich um Lukasz Poreba, den der HSV mangels Perspektive nach dem Bundesliga-Aufstieg gerne für die kommende Spielzeit verleihen würde.
Entscheidung soll zeitnah fallen
Nachdem zunächst der polnische Journalist Jerzy Chwałek bereits von einem bevorstehenden Wechsel nach Elversberg berichtet hat, vermeldet auch Bild einen nahenden Abschied Porebas aus Hamburg, nennt allerdings noch zwei mögliche Anlaufstellen. Dem Boulevard-Blatt zufolge soll sich zwischen der SVE und Eintracht Braunschweig entscheiden, für welchen Zweitligisten der 25 Jahre alte Pole 2025/26 auflaufen wird.
Eine Entscheidung soll zeitnah fallen, sodass Poreba schon frühzeitig in die Vorbereitung auf die Partie gegen Nürnberg integriert werden könnte, sollte die SVE den Zuschlag erhalten. Poreba, der im Winter gerne zu den Vancouver Whitecaps in die MLS gewechselt wäre, damals vom HSV aber keine Freigabe aus seinem noch bis 30. Juni 2027 datierten Vertrag erhalten hat, wäre in Elversberg im Mittelfeldzentrum neben Amara Condé der zweite Neuzugang, der die durch die Abgänge von Semih Sahin (1. FC Kaiserslautern) und Robin Fellhauer (FC Augsburg) entstandene Lücke schließen könnte.
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