VfL Bochum: Michael Obafemi ist schon da
Leihe des irischen Nationalstürmers vor dem Abschluss
VfL-Geschäftsführer Dirk Dufner bastelt noch am Kader. © IMAGO / Team 2
Die Uhr tickt, doch allem Anschein nach kann der VfL Bochum am heutigen Montag bis zum Transferschluss um 20 Uhr noch die angepeilte Verstärkung für die Offensive an Land ziehen – auch über die Verpflichtung von Farid Alfa-Ruprecht hinaus, dessen Ausleihe von Bayer Leverkusen bereits am Wochenende durchgesickert ist.
Neben dem 19-jährigen Alfa-Ruprecht, der in erster Linie eine Alternative für die offensiven Außenbahnen darstellt, sucht der VfL noch nach einem Mittelstürmer, der im Vergleich zu den ersten Spielen der neuen Saison die Durchschlagskraft erhöhen soll. Während der gehandelte Marin Ljubicic den 1. FC Union Berlin zwar verlassen könnte, aber wohl nicht in die 2. Bundesliga will, scheinen die Bochumer Verantwortlichen um Geschäftsführer Dirk Dufner auf der Insel fündig geworden zu sein.
Zuletzt auf Leihbasis in der Championship
Denn nachdem bereits am Morgen erste Gerüchte aus England an die Castroper Straße schwappten, laut denen Michael Obafemi unmittelbar vor einem Wechsel vom FC Burnley zum VfL stehen soll, berichtet der Sportjournalist Pete O’Rourke nun, dass der 25-Jährige bereits in Bochum angekommen ist. Der Ire, der in zwölf A-Länderspielen für sein Land zwei Tore erzielt hat, muss offenbar nur noch den Medizincheck absolvieren, bevor dann Vollzug gemeldet werden kann – sofern keine unerwarteten gesundheitlichen Probleme auftauchen.
Mit Obafemi bekäme der VfL einen nicht auf das Sturmzentrum festgelegten Angreifer, der mit 1,70 Metern ein anderes Profil als die vorhandenen Stürmer Philipp Hofmann, Ibrahim Sissoko und Mathis Clairicia. Obafemi, der vergangene Saison auf Leihbasis für Plymouth Argyle unter dem heutigen Schalker Trainer Miron Muslic spielte, mit zwei Toren in 29 Einsätzen den Abstieg aus der Championship aber nicht verhindern konnte, soll zunächst ausgeliehen werden.
Ob die Vereinbarung mit Burnley auch eine Kaufoption umfassen soll, ist bislang noch nicht bekannt.
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