Vorschau: 1. FC Magdeburg vs. Preußen Münster
Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 02.05.2025
In Magdeburg ist die Hoffnung auf einen Dreier zum Auftakt des Spieltags groß. © IMAGO / Christian Schroedter
Zum Auftakt am Freitagabend hält der 32. Spieltag eine für beide Enden der Tabelle bedeutende Partie bereit, wenn der 1. FC Magdeburg auf Preußen Münster trifft. Magdeburg geht als Dritter in den Spieltag und kann zumindest über Nacht nach Punkten zum zweitplatzierten Hamburger SV aufschließen sowie die die gleich vier Verfolger mit nur einem Zähler weniger unter Druck setzen.
Münster hat als Tabellensiebzehnter derweil nur vier Tore Rückstand auf den SSV Ulm auf dem Relegationsplatz und hofft im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Sascha Hildmann auf einen positiven Effekt.
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1. FC Magdeburg: Keine größeren Änderungen zu erwarten
Auf der Pressekonferenz am Mittwoch war Christian Titz spürbar daran gelegen, einen Sieg gegen Preußen Münster nicht als Selbstverständlichkeit einzustufen: „Ich erwarte einen kampf- und laufstarken Gegner aus Münster. Sie werden versuchen, ihre Stärken auszuspielen, um hier zu punkten. Sie investieren viel und geben nicht auf“, warnte Magdeburgs Trainer vor dem Aufsteiger, der im Abstiegskampf jeden Punkt benötigt.
Bei seiner eigenen Mannschaft dürfte Titz nicht allzu viele Gründe für Umstellungen im Vergleich zum 1:1 bei Hertha BSC sehen. Denkbar ist wieder, dass Marcus Mathisen wieder verstärkt vorgezogen als zweiter Sechser agiert, sich situativ aber immer wieder zwischen Jean Hugonet und Daniel Hugonet ins Abwehrzentrum fallen lässt.
In personeller Hinsicht scheint einzig die Besetzung des rechten Flügels offen. Dort könnte Bryan Teixeira, der in Berlin nach seiner Einwechslung den besseren Eindruck hinterlassen hat, den Vorzug vor Xavier Amaechi erhalten. Für Mohammed El Hankouri, Samuel Loric, Herbert Bockhorn und Alexander Ahl-Holmström kommt die Begegnung derweil noch zu früh.
Die voraussichtliche Aufstellung: Reimann – Musonda, Hugonet, Heber, Nollenberger – Gnaka, Mathisen – Amaechi, Atik, Burcu – Kaars
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Preußen Münster: Frenkert fehlt, Kirkeskov wohl auch nochmal
„Wir werden nicht alles über den Haufen werfen in Magdeburg“, ließ Christian Pander, der als Teamchef das Kommando übernommen hat, bei seiner Einstandpressekonferenz durchblicken, die Mannschaft im Vergleich zum 1:1 gegen den SV Darmstadt 98 nicht radikal umbauen zu wollen.
Allerdings muss Pander, der den Fitnesszustand der Mannschaft als ausbaufähig einordnete, auf den vergangene Woche früh mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselten Lukas Frenkert verzichten, für den Niko Koulis in die Abwehrreihe rücken dürfte, sofern es bei einer Dreierkette bleibt. Eine Umstellung auf Viererkette ist auch deshalb eher unwahrscheinlich, weil der etatmäßige Linksverteidiger Mikkel Kirkeskov wohl noch nicht einsatzbereit ist.
Während auch Andras Nemeth und Thorben Deters wohl noch nicht wieder dabei sind, dürfen Akteure wie David Kinsombi oder Holmbert Fridjonsson auf eine Chance in der Startelf hoffen. Auch Rico Preißinger oder Etienne Amenyido könnten je nach Trainingseindrücken wieder gefragter sein als zuletzt.
Die voraussichtliche Aufstellung: Schenk – ter Horst, Bazzoli, Koulis – Hendrix, Mrowca – Makridis, Kinsombi, Mees, Lorenz – Fridjonsson
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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18:30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.30 Uhr bei ARD One.
Tipp & Prognose zum Spiel
Weil schwer einzuschätzen ist, wie sich Preußen Münster nach dem Trainerwechsel präsentieren wird, fällt eine Prognose nicht ganz leicht. Tritt Magdeburg aber ähnlich auf wie in den letzten Heimspielen und Münster ohne deutliche Steigerung zu den zurückliegenden Partien in der Fremde, spricht einiges für einen Heimdreier.
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