Vorschau: 1. FC Nürnberg vs. HSV

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 16.12.2023

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 15.12.23 | 10:12

Endspiel In Nürnberg? HSV-Coach Tim Walter steht unter Druck. © picture alliance / xim.gs / Philipp Szyza

Insgesamt 88 Bundesliga-Spielzeiten treffen aufeinander, wenn der 1. FC Nürnberg (33) zum Abschluss der Hinrunde den Hamburger SV (55) erwartet. Beide Traditionsklub eint das Ziel, möglichst bald wieder erstklassig zu spielen, wobei der HSV als aktueller Tabellendritter die bessere Ausgangslage besitzt und doch allen voran wegen nur vier Punkten aus den letzten vier Spielen keine zufriedene Zwischenbilanz ziehen kann. Die Hanseaten und insbesondere Trainer Tim Walter, dessen Zukunft seit Tagen heiß diskutiert wird, stehen vor dem Auftritt in Nürnberg mächtig unter Druck.

Nürnberg hat nach zuvor inklusive DFB-Pokal drei Niederlagen in Folge vergangene Woche mit dem 1:0-Erfolg bei der SV Elversberg die Trendwende geschafft und könnte mit einem Sieg bis auf einen Punkt an den HSV heranrücken.

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1. FC Nürnberg: Castrop und Uzun fraglich

Nach den enttäuschenden Auftritten zuvor hat der 1. FC Nürnberg zwar auch in Elversberg keine durchweg überzeugende Leistung auf den Platz gebracht, am Ende aber einen Arbeitssieg eingefahren, der der Mannschaft von Trainer Cristian Fiel für das letzte Heimspiel des Jahres Rückenwind verleihen sollte.

Fehlen wird dann Christian Mathenia, der sich in Elversberg einen Muskelfaserriss zugezogen hat und von Carl Klaus im Tor vertreten wird. Darüber hinaus sind Änderungen möglich, vielleicht sogar zwingend. Denn hinter Jens Castrop, der das Training am Mittwoch abbrechen musste, steht ein Fragezeichen. Dafür könnte Can Uzun nach Adduktorenproblemen wieder einsatzbereit sein und ins Mittelfeld rücken. Lukas Schleimer, Mats Möller Daehli und der in Elversberg nach einer durchwachsenen Stunde ausgewechselte Taylan Duman wären die Alternativen, sollte es bei Castrop und/oder Uzun nicht reichen.

Neben Mathenia stehen auch Jamie Lawcrence, Christopher Schindler und Joseph Hungbo (noch) nicht zur Verfügung. Nathaniel Brown, der vergangene Woche eine schöpferische Pause erhielt, ist dagegen einsatzfähig, muss sich aber womöglich auf der linken Abwehrseite erneut hinter Tim Handwerker anstellen. Der U21-Nationalspieler, dessen Wechsel zu Eintracht Frankfurt vor dem Abschluss steht, wäre gegebenenfalls aber auch eine Option für eine der beiden Achter-Positionen.

Die voraussichtliche Aufstellung: Klaus – Gyamerah, Hübner, Gürleyen, Handwerker – Flick – Castrop, Uzun – Goller, Hayashi, Okunuki

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Hamburger SV: Bangen um van der Brempt und Ambrosius

Natürlich weiß Tim Walter, dass nur ein Sieg am besten mit einer überzeugenden Leistung für etwas Ruhe sorgen, ja vielleicht sogar seinen Job sichern könnte. Der 48-jährige Fußball-Lehrer aber war auf der PK am Donnerstag darum bemüht, den Fokus auf den Erfolg des Vereins zu richten: „Druck ist ein Privileg. Ich bin seit zweieinhalb Jahren hier und weiß, was ein Sturm in Hamburg bedeutet. Aber es geht nicht um mich, sondern es geht um den HSV.“

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den SC Paderborn sind mehrere Änderungen zu erwarten. Während auf der linken Abwehrseite der rotgesperrte Miro Muheim wohl von Nicolas Oliveira vertreten wird, sollen die letzte Woche angeschlagen ausgewechselten Ignace van der Brempt und Stephan Ambrosius nach Möglichkeit auflaufen wobei es bei Erstgenanntem mit der Startelf sehr eng werden dürfte. Reicht es bei van der Brempt und Ambrosius nicht, wären William Mikelbrencis und Dennis Hadzikadunic die ersten Nachrücker, wohingegen Moritz Heyer aufgrund einer Gelbsperre als Alternative wegfällt.

Auf der Sechser-Position kehrt unterdessen Jonas Meffert nach verbüßter Gelbsperre zurück und dürfte Lukasz Poreba auf die Bank verdrängen. Links offensiv könnte es Jean-Luc Dompé zurück in den Kader schaffen, aber vermutlich nicht in die Anfangsformation. Um diese bewerben sich stattdessen Ransford Königsdörffer und Levin Öztunali, die allerdings beide zuletzt wenig Argumente in eigener Sache sammeln konnten.

Die voraussichtliche Aufstellung: Heuer Fernandes – Mikelbrencis, Ambrosius, Schonlau, Oliveira – Meffert – Pherai, Benes – Jatta, Glatzel, Königsdörffer

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau.

Tipp & Prognose zum Spiel

Der jüngste Trend spricht ebenso wie die Personalsituation beim HSV eher für den 1. FC Nürnberg, der in dieser Saison schon gezeigt hat, zu großen Leistungen fähig zu sein. Ob der Club zum Erfolg kommt, wird aber maßgeblich davon abhängen, in welcher Verfassung sich die Gäste aus Hamburg präsentieren. Die letzten Auftritte der Hanseaten und deren schwache Auswärtsbilanz mit nur sieben Punkten aus acht Spielen sprechen dabei doch recht klar für den FCN.

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