Vorschau: Hannover 96 vs. Hertha BSC

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 24.11.2023

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 23.11.23 | 14:12

Vier der ersten sechs Heimspiele hat Stefan Leitl mit 96 in dieser Saison gewonnen. © picture alliance / dpa | Swen Pförtner

Vor der Länderspielpause sind Hannover 96 und Hertha BSC jeweils nicht über Unentschieden hinausgekommen, wobei die Niedersachsen mit dem 0:0 beim FC St. Pauli sicherlich besser leben konnten als die Alte Dame mit dem 2:2 gegen den Karlsruher SC. Hannover geht als Tabellenvierter und mit fünf Punkten mehr auf dem Konto als die nur auf Rang zwölf notierte Hertha auch mit der besseren Ausgangsposition ins direkte Duell.

Die Berliner freilich wittern die Chance, mit einem Auswärtssieg die Lücke nach oben verringern zu können und werden nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten wollen. Hannover könnte unterdessen schon mit einem Unentschieden für zumindest eine Nacht Rang drei erobern und mit einem Sieg sogar auf Platz zwei klettern sollte der Hamburger SV im Parallelspiel gegen Eintracht Braunschweig patzen.

Hannover 96: Teuchert fehlt weiter, Nielsen bereit

Stefan Leitl machte auf der Pressekonferenz am Donnerstag kein Geheimnis aus seinem Respekt vor Hertha BSC: Es kommt ein gefühlter Bundesligist, eine Mannschaft, die individuell gut besetzt ist“, so der 96-Coach, der gleichwohl auch mit Blick auf die Tabelle den fünften Sieg im siebten Spiel vor eigenem Publikum anstrebt: Für uns ist es wichtig, ein gutes Heimspiel zu zeigen, dass wir unsere Heimserie ausbauen. Und wir wollen oben dranbleiben.“

Weiterhin nicht mithelfen kann bei dieser Mission Cedric Teuchert. Der mit acht Treffern beste Torschütze laboriert nach wie vor an Oberschenkelproblemen, denen zwar keine schwere Verletzung zugrunde liegt, die aber einen beschwerdefreien Einsatz noch nicht zulassen. Dafür konnte Leitl bei Havard Nielsen Entwarnung. Der Norweger hat eine Erkältung überstanden und steht zur Verfügung, sodass die gleiche Elf wie auf St. Pauli starten könnte. Denkbar aber auch, dass im Sturm Andreas Voglsammer den Vorzug vor Nicolo Tresoldi erhält, der dann in die Jokerrolle schlüpfen würde.

Im Defensivbereich, auf den Außenbahnen und im zentralen Mittelfeld hat Leitl keinerlei Grund für Veränderungen, sodass sich die zweite Reihe mit Spielern wie Sei Muroya, Brooklyn Ezeh, Max Christiansen oder Sebastian Ernst unverändert in Geduld üben muss.

Die voraussichtliche Aufstellung: Zieler – Neumann, Halstenberg, Arrey-Mbi – Dehm, Kunze, Leopold, Köhn – Schaub, Nielsen – Tresoldi

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Hertha BSC: Wohl keine personellen Veränderungen

Bei Hansa Rostock (0:0) und eben gegen den KSC wurde zuletzt zwar zwei Mal in Folge nicht gewonnen wurde, aber gleichzeitig ist Hertha BSC inklusive der zuvor errungenen Siege gegen den SC Paderborn (3:1) und im DFB-Pokal gegen den 1. FSV Mainz 05 (3:0) seit vier Pflichtspielen ungeschlagen. Nachvollziehbar deshalb, dass sich Trainer Pal Dardai auf der Pressekonferenz am Mittwoch zuversichtlich zeigte: „Wir sind auf einem guten Weg und ziehen das weiter zusammen durch. Freitag kommt ein 50:50-Spiel, beide können gewinnen. Das wird ein guter Test. Es geht um Willen – und unsere Jungs wollen.“

In personeller Hinsicht wollte Dardai noch nichts verraten, deutete zwischen den Zeilen aber schon an, wahrscheinlich auf die gleiche Elf wie zuletzt gegen den KSC setzen zu wollen. Auf der Doppelsechs werden somit wieder Pascal Klemens und Marton Dardai erwartet, sofern letzterer nach seinem 90-Minuten-Einsatz am Dienstag in der deutschen U21 gegen Polen (3:1) erwartungsgemäß bei 100 Prozent ist.

Florian Niederlechner, der gegen den KSC sein erstes Saisontor erzielt hat, wird derweil wieder in hängender Rolle hinter Torjäger Haris Tabakovic den Vorzug vor Smail Prevljak erhalten. Auf der linken Abwehrseite dürfte abermals der gelernte Rechtsverteidiger Deyovaisio Zeefuik beginnen, nachdem sich Michal Karbownik im Testspiel gegen die VSG Altglienicke (4:0) nicht wie erhofft aufdrängen konnte.

Die voraussichtliche Aufstellung: Ernst – Kenny, Leistner, Kempf, Zeefuik – Klemens, M. Dardai – Winkler, Niederlechner, Reese – Tabakovic

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18:30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.30 Uhr bei ARD One.

Tipp & Prognose zum Spiel

Die Partie scheint im Vorfeld völlig offen, verfügen doch beide Teams offensiv über die Mittel, jeden Gegner vor große Probleme zu stellen. Zudem hat sich Hertha BSC defensiv in den vergangenen Wochen trotz eines kleinen Rückschlags gegen den KSC merklich stabilisiert, während Hannover nicht grundlos ligaweit die drittwenigsten Gegentore zugelassen hat. Vieles wird deshalb unter dem Strich von der Tagesform abhängen, wobei am Ende auch ein Unentschieden nicht überraschen würde.

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