Vorschau: Hertha BSC vs. Hansa Rostock

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 12.04.2024

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 11.04.24 | 10:32
© IMAGO / Nordphoto

Im Berliner Olympiastadion werden zahlreiche Fans aus Rostock ihrem FC Hansa den Rücken stärken. © IMAGO / Nordphoto

Eine Woche, nachdem Hertha BSC (3:2 beim SC Paderborn) und Hansa Rostock (3:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden) mit Siegen den 28. Spieltag der 2. Bundesliga eröffnet haben, sind beide Mannschaften auch in Runde 29 gleich am Freitagabend im Einsatz – im direkten Duell und mit rund 20.000 erwarteten Gästefans aus Rostock im Berliner Olympiastadion.

Während Hertha BSC die bei acht Punkten Rückstand auf Platz drei nur noch kleine Chance auf den Aufstieg bzw. die Relegation am Leben erhalten will, hofft Hansa auf einen Verbleib am rettenden Ufer. Aktuell liegt die Kogge allerdings nur einen Punkt vor Relegationsrang 16 und zwei Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz.

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Hertha BSC: Ernst kehrt zurück, Klemens fehlt

Die Pressekonferenz am Mittwoch am Donnerstag nutzte Pal Dardai dazu, die Zuschauer auf eine Partie vorzubereiten, die mutmaßlich weniger spektakulär verlaufen wird als die letzten Heimspiele im Olympiastadion gegen den FC Schalke 04 (5:2) und den 1. FC Nürnberg: „Ich erwarte einen schweren Gegner, der wenige Räume zulässt und das Eins gegen Eins sucht. Ich sehe eine taktisch disziplinierte Mannschaft. Es wird vielleicht ein Geduldsspiel“, so der Hertha-Coach, der „variabel sein und mit unserem Ballbesitz den Gegner locken“ will.

Trotz des Sieges in Paderborn sind mehrere Änderungen in der Startelf zu erwarten. So dürfte der nach seiner Zwangspause wieder fitte Tjark Ernst ins Tor zurückkehren und Marius Gersbeck auf die Bank verdrängen, während Ibrahim Maza nach seinem starken Joker-Auftritt vergangene Woche in der Rolle hinter Mittelstürmer Haris Tabakovic den Vorzug vor Florian Niederlechner erhalten dürfte.

Weil Pascal Klemens, der schon in Paderborn angeschlagen ins Spiel gegangen war, diesmal ausfällt, ist auch im defensiven Mittelfeld ein Wechsel sicher. Da Deyovaisio Zeefuik für Coach Dardai wegen seiner Anfälligkeit für frühe gelbe Karten dort eher nicht von Beginn an in Frage kommt, dürfen Jeremy Dudziak, Andreas Bouchalakis und Bilal Hussein hoffen. Möglich aber ist auch, dass Marton Dardai aus der Innenverteidigung eine Reihe nach vorne rückt und dafür im Abwehrzentrum Toni Leistner oder Marc Oliver Kempf starten.

Nicht einsatzfähig sind außerdem Smail Prevljak, Gustav Christensen und Peter Pekarik, während Bradley Ibrahim und Agustin Rogel auch noch keine Optionen darstellen.

Die voraussichtliche Aufstellung: Ernst – Kenny, Gechter, Kempf, Karbownik – M. Dardai, Barkok – Winkler, Maza, Reese – Tabakovic

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Hansa Rostock: Keine Änderungen zu erwarten

Mersad Selimbegovic, der bislang nur als Zuschauer im Olympiastadion war und nun erstmals an der Seitenlinie stehen wird, erwartet angesichts der großen Kulisse inklusive der Vielzahl an mitreisenden Fans keine gewöhnliche Begegnung: „Wegen so etwas beginnst du als kleiner Junge, dem Ball hinterherzurennen. Ich glaube, dass das noch mal ein Push sein kann“, so der Hansa-Coach auf der PK am Donnerstag, der aber grundsätzlich gar nicht der Ansicht ist, dass seine Schützlinge eine Extra-Motivation benötigen.

In personeller Hinsicht ist Selimbegovic praktisch sorgenfrei und kann damit die gleiche Elf wie vergangene Woche gegen Wehen Wiesbaden aufbieten, mit der dann auch zu rechnen ist. Auch mit der Dreierkette bestehend aus Jonas David, Damian Roßbach und Konstantinos Stafylidis, die sich zuletzt im Zusammenspiel mit Torwart Markus Kolke immer mehr gefunden hat und auch in Berlin gefordert sein dürfte.

In der Offensive dient vor allem der von einem Tor und einer Vorlage gekrönte, starke Auftritt von Svante Ingelsson als Mutmacher. Der Schwede soll auch in Berlin zusammen mit Kai Pröger und Junior Brumado, die beide ebenfalls aufsteigende Tendenz zeigten, für Gefahr im letzten Drittel sorgen.

Die voraussichtliche Aufstellung: Kolke – David, Roßbach, Stafylidis – Neidhart, Dressel, Rhein, Schumacher – Pröger, Ingelsson – Junior Brumado

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18:30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.30 Uhr bei ARD One.

Tipp & Prognose zum Spiel

Vollends überzeugt hat Hertha BSC trotz der guten Ergebnisse in den letzten Wochen nicht, ist aber immer dazu in der Lage, Tore zu erzielen. Entscheidend wird deshalb sein, wie die zuletzt weitgehend stabile Hansa-Defensive Reese, Tabakovic und Co. in den Griff bekommt. Gelingt das einigermaßen, ist ein Punkt für die Gäste drin. Wahrscheinlicher aber ist, dass sich über 90 Minuten die individuelle Qualität der Berliner durchsetzt.

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