1. FC Magdeburg: Markus Fiedler als weitere Traineroption

Offenbar bereits Gespräche mit dem VfB Stuttgart

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 05.06.25 | 15:10
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Seit 2023 Chefcoach beim VfB Stuttgart II: Markus Fiedler. © IMAGO / foto2press

Noch ist zwar etwas Spielraum bis zum Vorbereitungsstart am 18. Juni, aber um gegenüber der Konkurrenz in Planungsfragen nicht noch mehr Zeit zu verlieren, dürfte dem 1. FC Magdeburg sehr daran gelegen sein, die für alle weiteren Aktivitäten zentrale Trainerfrage einigermaßen bald zu klären.

Nicht mehr wirklich vorstellbar ist die Rückkehr von Trainer Christian Titz, wenngleich dieses Szenario noch nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde. Vielmehr geht es wohl nur noch darum, die Ablöse für den 54 Jahre alten Fußball-Lehrer zu verhandeln, den es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Hannover 96 zieht.

Anschließend gilt es natürlich den passenden Nachfolger zu installieren, wobei die Suche hinter den Kulissen längst angelaufen ist. Als heißer Kandidat gilt Danny Galm, der seit seinem Aus beim SV Sandhausen im Herbst 2023 ohne Job ist und im März unter anderem in Magdeburg hospitierte.

Stuttgart will eine Ablöse

Galm ist aber wohl nicht die einzige Option und womöglich auch nicht die oberste Priorität. Denn wie Sky-Reporter Dennis Bayer vermeldet, zählt auch Markus Fiedler zu den Top-Kandidaten. Und nicht nur das. Der VfB Stuttgart, dessen zweite Mannschaft Fiedler vor einem Jahr in die 3. Liga und nun zum Klassenerhalt geführt hat, ist bereits über das Magdeburger Interesse informiert. Die Gespräche zwischen beiden Vereinen sollen bereits angelaufen sein.

Stuttgart würde dem 39-Jährige, der seit 2015 im VfB-Nachwuchs tätig und seit 2023 für die zweite Mannschaft zuständig ist, vermutlich den nächsten Karriereschritt nicht mit aller Vehemenz verbauen wollen, soll aber eine Ablöse fordern. Gut möglich daher, dass eine etwaige Titz-Ablöse aus Hannover zumindest teilweise gleich ins Schwabenland weitergeleitet werden kann – sofern nicht doch die Wahl auf einen vereinslosen und somit ablösefreien Kandidaten wie Galm fällt.

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