1. FC Nürnberg: Neuer Vertrag für Miroslav Klose noch vor Weihnachten
Verlängerung wohl bis 2028
Seit Sommer 2024 beim Club: Miroslav Klose. © IMAGO / Zink
Mit nur einem Punkt aus den ersten fünf Spielen hat der 1. FC Nürnberg einen veritablen Fehlstart hingelegt, in dessen Folge nicht zum ersten Mal über Trainer Miroslav Klose diskutiert wurde. Wie in seiner ersten Saison beim Club schaffte es der Weltmeister von 2014 aber erneut, die Mannschaft in die Spur zu finden und kann aktuell auf fünf ungeschlagene Spiele zurückblicken, aus denen elf von 15 möglichen Punkten eingefahren wurden.
Der aktuelle elfte Tabellenplatz entspricht zwar noch immer nicht den Erwartungen in Nürnberg, doch die fraglos positive Tendenz und die spielerische Entwicklung der Mannschaft lässt Fans wie Verantwortliche mit einer ordentlichen Portion Zuversicht sowohl auf den Jahresendspurt als auch den weiteren Saisonverlauf blicken.
Während der Erfolgsweg auf dem Spielfeld in den nächsten Wochen weiter beschritten werden soll, will der Club abseits davon die Weichen für eine längerfristig erfolgreiche Zukunft stellen – mit Miroslav Klose auf der Trainerbank.
Grundsätzliche Einigung schon erzielt
Denn nach Informationen von Sky steht der 47-Jährige vor einer Verlängerung beim FCN. Beide Seiten wollen die im Sommer 2024 begonnene und zunächst bis 2026 befristete Zusammenarbeit demnach gerne fortsetzen und sollen sich auch schon grundsätzlich einig sein. Sportvorstand Joti Chatzialexiou wird nun wohl auf absehbare Zeit Nägel mit Köpfen machen und Klose einen unterschriftsreifen Vertrag bis mindestens 2028 vorlegen.
Noch in diesem Jahr soll Klarheit herrschen, womit es sich der Club in jedem Fall ersparen würde, die Thematik eines auslaufenden Trainervertrages mit in die Winterpause zu nehmen. Vielmehr kann dann bei den weiteren Planungen der Fokus auf den Kader gelegt werden, der auch in den nächsten Transferperioden wieder einen gewissen Umbau erfahren dürfte und weiterhin in Richtung eines Aufgebots gestaltet werden soll, das in nicht allzu ferner Zukunft die Rückkehr in die Bundesliga schaffen soll.
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