1. FC Union Berlin: Suleiman Abdullahi verpflichtet

Stürmer wechselt zunächst auf Leihbasis

Autor: Andreas Breitenberger Veröffentlicht: Mittwoch, 22.08.18 | 10:33
Suleiman Abdullahi gegen Christopher Trimmel.

Neue Teamkollegen: Christopher Trimmel (l.) und Suleiman Abdullahi. ©Imago/Christian Schroedter

Zuletzt wurde noch spekuliert, ob der Braunschweiger Angreifer Suleiman Abdullahi noch ein Thema an der Alten Försterei sei, nun bestätigt der FC Union Berlin den Wechsel des 21-Jährigen Stürmers. Demnach wird Abdullahi zunächst für ein Jahr ausgeliehen, gleichzeitig sicherte sich der FC Union eine Kaufoption, bei der sich der Vertrag des Angreifers bis 2022 verlängert.

Motivierter Neuzugang

„Berlin ist eine großartige Stadt, Union ein cooler Verein und die Atmosphäre hier im Stadion kenne ich auch schon“, so Abdullahi, der momentan wegen einer Verletzung aus der Vorsaison noch mitten im Reha-Training steckt und dieses jetzt in der Hauptstadt fortsetzt.

„Jetzt will ich so schnell wie möglich gesund werden und um einen Platz in der Mannschaft kämpfen“, so der Offensivmann, mit großem Potential, der 2016 von Viking IF aus Norwegen nach Deutschland zur Braunschweiger Eintracht kam. Seitdem absolvierte er 41 Partien in der zweiten Liga, erzielte dabei acht Treffer und bereitete weitere sechs Tore vor.

Dabei agierte Abdullahi als Mittelstürmer genauso wie als Linksaußen, eine Variabilität, durch die schließlich auch sein neuer Verein auf ihn aufmerksam wurde. „Unser Ziel war es, einen Stürmer zu verpflichten, der flexibel einsetzbar und noch entwicklungsfähig ist“, so Geschäftsführer Oliver Ruhnert. „Suleiman bringt diese Eigenschaften mit, gleichwohl verfügt er bereits über viel Erfahrung und Einsatzzeit in der 2. Bundesliga.“

Kommt auch Zulj?

Die zusätzliche Offensiv-Option ist mit Abdullahi, der künftig mit der Rückkennummer 20 an der Alten Försterei aufläuft, nun gefunden, doch es ist nicht auszuschließen, dass sich der FC Union Berlin nochmalig in der Offensive verstärkt.

Ein Kandidat könnte Robert Zulj sein, wie die B. Z. und der Kicker übereinstimmend berichten. Der Hoffenheim könnte hinter den Spitzen oder im offensiven Mittelfeld agieren und kennt sich in Liga zwei aus, machte er doch zwischen 2014 und 2017 durch starke Leistungen bei Greuther Fürth auf sich aufmerksam.

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