1. FC Union Berlin: Wechsel für Kristian Pedersen kein Thema

4:2-Sieg im Test gegen den Wolfsberger AC

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 07.11.20 | 08:46
Kristian Pedersen

Plant seine Zukunft in Berlin: Kristian Pedersen (r.) © Imago / Matthias Koch

Im ersten Test während des Trainingslagers hat der 1. FC Union Berlin beim österreichischen Erstligisten Wolfsberger AC einen 4:2-Sieg gelandet und damit schon eine gute Frühform unter Beweis gestellt, zumal die Bundesliga in Österreich schon eine Woche früher startet.

In einem intensiven Match geriet Union in der 31. und 55. Minute jeweils in Rückstand, doch Philipp Hosiner und Marcel Hartel gelang beide Male kurze Zeit später der Ausgleich.

Stephan Fürstner und Cihan Kahraman trafen dann im zweiten Durchgang sogar zum Sieg der Eisernen, die einen zufriedenen Trainer zurückließen: „Wir haben uns gut bewegt und ein paar schöne Tore herausgespielt. Natürlich haben wir in den vergangenen Tagen viel trainiert und sind dementsprechend noch nicht topfit. Das hat man natürlich auch gesehen“, ließ Jens Keller auf der vereinseigenen Webseite indes auch noch mildernde Umstände gelten.

Pedersen weiß nichts von einem HSV-Interesse

Sorgen bereitet der Coach derweil Toni Leistner, der schon nach 17 Minuten mit muskulären Problemen vom Platz musste. Noch ist unklar, wie schwer es den Innenverteidiger, der nach wie vor als Wechselkandidat gilt, erwischt hat.

„ Ich weiß davon nix. Mein Fokus liegt allein auf Union. ”
Kristian Pedersen

Auf allen anderen Positionen wechselte Keller erst nach 65 Minuten. Auch der Arbeitstag von Kristian Pedersen war nach einer guten Stunde beendet. Der dänische Linksverteidiger äußerte sich im Trainingslager gegenüber dem Berliner Kurier zu Gerüchten um ein Interesse des Hamburger SV und schob dabei jeglichen Gedanken an eine Veränderung weit weg: „Ich weiß davon nix. Mein Fokus liegt allein  auf Union.“

Und je näher der Saisonstart rückt, umso weniger dürfte Union dazu bereit sein, einen fest eingeplanten Leistungsträger abzugeben, sollte doch noch eine Offerte ins Haus flattern.

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