Arminia Bielefeld: Arne Sicker und Monju Momuluh als letzte Puzzleteile?
Späte Neuzugänge möglich
Arminias Geschäftsführer Michael Mutzel bastelt noch an den letzten Personalien. © IMAGO / foto2press
Die späte 1:2-Niederlage im Aufsteigerduell gegen Dynamo Dresden war am Sonntag der erste Dämpfer für Arminia Bielefeld, nachdem der Saisonstart mit den Siegen gegen Fortuna Düsseldorf (5:1) und bei Holstein Kiel (2:0) sowie dem Pokal-Erfolg gegen Werder Bremen (1:0) perfekt verlaufen war.
Etwas getrübt wurde durch die Pleite gegen Dresden auch die Freude über die Rückkehr von Marius Wörl, der von den Fans gefeiert wurde, aber noch nicht zum Einsatz kam. Ab sofort aber ist der Pokal-Held der vergangenen Saison wieder eine Alternative und befeuert den Konkurrenzkampf im Team von Trainer Mitch Kniat, der bis zum Transferschluss am Montag noch die eine oder andere weitere Alternative hinzubekommen könnte.
Sicker wäre ablösefrei, Momuluh nicht
Ein Kandidat ist Arne Sicker, der laut dem Westfalen Blatt seit dem heutigen Dienstag mittrainiert und sich für einen Vertrag empfehlen darf. Der 28 Jahre alte Linksverteidiger spielte in den vergangenen beiden Jahren für die SV Elversberg, kam indes nur in 16 Zweitliga-Partien zum Einsatz und ist nun seit dem 1. Juli ohne Verein. Sicker, der insgesamt auf 51 Zweitliga-Spiele zurückblicken kann, wäre somit ablösefrei und eine kostengünstige Variante, gleichzeitig aber ein durchaus erfahrener Backup für Tim Handwerker.
Eine Ablöse fällig würde hingegen für Monju Thaddäus Momuluh, der schon in der Rückrunde der Saison 2023/24 auf Leihbasis für die Arminia spielte und aktuell zu den Profis gehört, denen Hannover 96 keine allzu großen Steine in den Weg legen würde.
Der 23-jährige Momuluh ist in der Offensive vielseitig einsetzbar, wäre aber vor allem eine zusätzliche Option für beide Flügelpositionen, womit die im bisherigen Saisonverlauf schon zentral eingesetzten Noah Sarenren Bazee und Joel Grodowski verstärkt für die Neuner-Position eingeplant werden könnten.
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