Arminia Bielefeld: Benjamin Boakye soll aus Stuttgart kommen
Verpflichtung des Flügelspielers steht bevor

Arminia-Geschäftsführer Michael Mutzel hat den nächsten Neuzugang an der Angel. © IMAGO / foto2press
Mit Linksverteidiger Tim Handwerker (SSV Jahn Regensburg) und dem als Alternative für das Abwehrzentrum von RB Leipzig ausgeliehenen Youngster Jonathan Norbye war Arminia Bielefeld bislang auf dem Transfermarkt eher zurückhaltend aktiv. Das passt zwar zum Plan, den Aufstiegskader nicht in größerem Umfang umzubauen und vor allem punktuell zu verstärken, aber dennoch wird in den nächsten Wochen in Sachen Neuzugänge sicherlich noch etwas passieren.
Insbesondere im Offensivbereich sind noch ein paar Kaderplätze frei, nachdem der Vertrag mit Merveille Biankadi nicht verlängert wurde und der zuletzt schon an Waldhof Mannheim verliehene André Becker mit dem SSV Ulm einen neuen Arbeitgeber gefunden hat. Zudem hat Trainer Mitch Kniat in den ersten Trainingstagen deutlich gemacht, dass der von einer Leihe zum SC Cambuur zurückgekehrte Jeredy Hilterman in den Planungen keine Rolle mehr spielt und ebenfalls gehen soll.
Mit Boakye mündlich bereits einig
Dafür scheinen die Bielefelder Verantwortlichen einen anderen Offensivspieler fest an der Angel zu haben. Denn wie Sky-Reporter Dennis Bayer berichtet, steht Benjamin Boakye vor einem Wechsel auf die Alm. Der vor einigen Wochen auch mit der SpVgg Greuther Fürth in Verbindung gebrachte Offensivspieler kam vergangene Saison auf fünf Tore und zwei Vorlagen in 32 Drittliga-Einsätzen für die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart, ist aber nur noch bis Ende Juni an die Schwaben gebunden und damit ablösefrei auf dem Markt.
Boakye, mit dem bereits eine mündliche Einigung erzielt worden sein soll, wird in den nächsten Tagen zum Medizincheck erwartet und dürfte anschließend seinen Vertrag unterschreiben. Geht alles klar, erhält Coach Kniat vor allem eine Alternative für die beiden Flügelpositionen, wobei sich der in Pforzheim geborene Deutsch-Ghanaer rechts etwas wohler fühlt als links.
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