Arminia Bielefeld: Monju Momuluh auf dem Weg zum absoluten Glücksgriff
Sieben Scorerpunkte in den letzten fünf Spielen
Aktuell in Top-Form: Monju Momuluh.
Das kleine Tief mit vier Niederlagen in Folge vom sechsten bis zum neunten Spieltag hat Arminia Bielefeld endgültig hinter sich gelassen. Zwar setzte es nach dem befreienden Sieg gegen die SV Elversberg (2:0) am zehnten Spieltag noch das unglückliche Aus im DFB-Pokal beim 1. FC Union Berlin (1:2 n.V.), doch danach nahmen die Ostwestfalen beim SV Darmstadt 98 (2:2) einen Punkt mit und besiegten am gestrigen Samstag den Karlsruher SC bemerkenswert deutlich mit 4:0.
Die Arminia, die mit 25 Treffern nun sogar die beste Offensive der Liga stellt, ist als Tabellenneunter mit einem Polster von sieben Punkten auf die Abstiegszone ausgestattet und hat beste Chancen, eine weitgehend entspannte Rückrunde zu erleben.
Auch dank Monju Momuluh, der nach wochenlangem Tauziehen und zwischenzeitlich schon als gescheitert geltenden Verhandlungen erst kurz vor Transferschluss Ende August für rund 400.000 Euro von Hannover 96 verpflichtet wurde. Der 23-Jährige, der schon in der Rückrunde 2023/24 auf Leihbasis für die Arminia spielte, stand seitdem in allen Partien in der Startelf und blüht nach etwas Einfindungszeit aktuell richtig auf.
Lob von Mitch Kniat
Nach einer Vorlage in seinen ersten vier Spielen verbuchte Momuluh inklusive DFB-Pokal in den jüngsten fünf Spielen vier Treffer und drei Assists. Gegen den KSC avancierte der gebürtige Hannoveraner mit dem Doppelpack kurz nach der Pause zum Matchwinner und erhielt anschließend via kicker.de ein Lob von Trainer Mitch Kniat: „Das ist, glaube ich, eine gute Verpflichtung von uns gewesen. Wir wollen ihn die ganze Zeit haben und er zahlt gerade ganz, ganz viel zurück.“
Dass Momuluh auch in den nächsten Spielen starten wird, gilt als sicher. Nach der Länderspielpause führt der Bielefelder Weg zum 1. FC Nürnberg, der gleichermaßen in guter Verfassung ist und sicherlich die nächste große Herausforderung darstellen wird.
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