DFB-Pokal Auslosung: Zwölf Klubs warten auf ihren Gegner in der 2. Runde

Vom FC Bayern München bis zum FC 08 Homburg ist alles möglich

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 30.09.23 | 18:07

Die zweite Pokal-Runde steigt am 31. Oktober und 1. November 2023. © IMAGO / Picture Point

Neben vier Bundesligisten (VfL Bochum, FC Augsburg, Werder Bremen, SV Darmstadt 98) hat es in der ersten Runde des DFB-Pokals auch sechs Zweitligisten erwischt.

Nachdem im August bereits Eintracht Braunschweig (1:3 gegen den FC Schalke 04), Hannover 96 (5:7 n.E. beim SV Sandhausen), der Karlsruher SC (1:2 beim 1. FC Saarbrücken), die SV Elversberg (0:1 gegen den 1. FSV Mainz 05) und der VfL Osnabrück (1:3 n.V. gegen den 1. FC Köln) die Segel streichen mussten, verabschiedete sich am Mittwoch trotz tapferem Kampf auch der SV Wehen Wiesbaden mit einer 2:3-Niederlage gegen RB Leipzig.

Dagegen haben diese zwölf Zweitligisten ihre Aufgaben mehr oder weniger souverän gemeistert und stehen in Runde zwei:

stehen in der 2. Runde: FC Schalke 04, Hertha BSC, FC St. Pauli, Holstein Kiel, 1. FC Nürnberg, SpVgg Greuther Fürth, Hamburger SV, Fortuna Düsseldorf, SC Paderborn, 1. FC Kaiserslautern, Hansa Rostock, 1. FC Magdeburg

Auslosung am Sonntag ab 19.10 Uhr

Weiter geht es für diese zwölf Vereine genau wie die übrigen 20 im Teilnehmerfeld verbliebenen Klubs mit der zweiten Runde, die am 31. Oktober und 1. November im Rahmen einer englischen Woche ausgetragen wird. Noch vor Weihnachten, konkret am 5. und 6. Dezember, stehen dann die Achtelfinal-Partien auf dem Programm, sodass nur noch acht Vereine im Pokal überwintern dürfen.

Um ins Achtelfinale zu gelangen, gilt es aber zunächst noch eine Hürde zu überspringen. Wie hoch diese ausfällt, entscheidet sich für die zwölf Zweitligisten am Sonntagabend, wenn wie so oft die Sportschau in der ARD ab 19.10 Uhr Schauplatz der Auslosung ist. Unter Aufsicht von DFB-Vizepräsident Peter Frymuth wird mit Shkodran Mustafi ein Weltmeister von 2014 die Kugeln und damit die ingesamt 16 Paarungen der zweiten Runde ziehen.

Wie in der ersten Runde wird aus zwei Töpfen gelost, wobei sich in Topf zwei mit der SpVgg Unterhaching, Viktoria Köln, dem 1. FC Saarbrücken, dem SV Sandhausen und Arminia Bielefeld fünf Drittligisten sowie mit dem FC 08 Homburg der letzte Regionalligist befinden. Dieses Sextett wird zunächst jeweils einem Team aus dem 26 Vereine umfassenden ersten Lostopf zugelost, in dem sich auch alle Zweitligisten befinden. Danach werden die übrigen 20 Teams aus Topf eins frei gegeneinander gelost.

Für die Zweitligisten bedeutet dies, dass von einem Duell mit Homburg bis zu einem Aufeinandertreffen mit Titelverteidiger RB Leipzig oder Rekordpokalsieger FC Bayern München alles möglich ist.