Dynamo Dresden: Alexander Rossipal wohl der erste Neue
Defensivmann soll von Hansa Rostock kommen

Dynamo-Geschäftsführer Thomas Brendel hat den ersten Neuen an der Angel. © IMAGO / Hentschel
Auch zwei Wochen, nachdem trotz einer 0:1-Niederlage bei Waldhof Mannheim der Aufstieg in die 2. Bundesliga gefeiert werden durfte, hat Dynamo Dresden mit Ausnahme von Christoph Daferner, der bereits vom 1. FC Nürnberg ausgeliehen war und nun fest verpflichtet wurde, noch keinen Neuzugang präsentiert.
Das allerdings wird sich wohl zeitnah ändern. Denn nachdem Geschäftsführer Thomas Brendel schon in den vergangenen Tagen hat durchklingen lassen, dass mehrere Transfers hinter den Kulissen schon vorbereitet wurden, scheint eine erste Neuverpflichtung kurz bevorzustehen. Nach Informationen der Bild sichert sich die SGD die Dienste von Alexander Rossipal, der nach zwei Jahren bei Hansa Rostock keinen neuen Vertrag erhält und somit keine Ablöse kostet.
Rossipal bei Dynamo eher links eingeplant
Rossipal, der bei Hansa meist als linker Innenverteidiger in einer Dreierkette agierte, soll laut „Bild“ in Dresden eher als Alternative zu Sascha Risch auf der linken Seite der Viererkette eingeplant sein und würde damit den Kaderplatz von Philip Heise einnehmen, dessen Arbeitspapier am 30. Juni endet und nicht verlängert wird.
Für den SV Sandhausen und Hansa Rostock lief Rossipal bislang 37 Mal in der 2. Bundesliga auf, bringt zudem die Erfahrung aus 114 Partien in der 3. Liga mit. In der gerade zu Ende gegangenen Saison bestritt der gebürtige Stuttgarter 32 Spiele für Hansa und stand dabei immer in der Startelf, erzielte zwei Tore und bereitete drei Treffer vor. Auch deshalb war es überraschend, dass die Rostocker Verantwortlichen lange auf Vertragsgespräche verzichteten. Möglicherweise aber auch, weil der Kontakt zu Dynamo schon länger bestanden haben soll.
Erwartet wird, dass Dynamo die Verpflichtung Rossipals in den nächsten Tagen auch offiziell bekannt gibt. Weitere Neuzugänge könnten zeitnah folgen, damit Trainer Thomas Stamm idealerweise schon zu Beginn oder zumindest in einer frühen Phase der Vorbereitung weitgehend mit dem kompletten Kader arbeiten kann.
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