Eintracht Braunschweig: Taylan Duman für die Rückrunde im Blick?
Mittelfeldspieler seit Sommer vereinslos
Zuletzt beim SV Sandhausen: Taylan Duman. © IMAGO / foto2press
Eintracht Braunschweig steht am morgigen Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern und den langjährigen Erfolgstrainer Torsten Lieberknecht vor einem alles andere als einfachen Heimspiel, kann sich mit Blick auf die Tabelle allerdings eigentlich keine weitere Niederlage erlauben. Auch für Heiner Backhaus wäre ein Erfolgserlebnis wichtig, würde eine fünfte Pleite doch automatisch die allen Bekenntnissen seitens der Verantwortlichen schwelende Trainerdiskussion befeuern.
Letztlich geht es für ein Eintracht in den letzten Wochen des Jahres, die gegen Holstein Kiel und den FC Schalke 04 noch zwei weitere Heimspiele sowie die Auswärtspartie beim direkten Konkurrenten Dynamo Dresden umfassen, in erster Linie darum, sich in eine halbwegs ordentliche Ausgangsposition für den Abstiegskampf in der Rückrunde zu bringen.
Duman zuletzt beim SV Sandhausen
Im neuen Jahr hofft die Eintracht dann sicherlich auf weniger Ausfälle durch Verletzungen und Sperren, kann zudem womöglich auf den einen oder anderen Winterzugang bauen. Einen ersten Kandidaten soll es in diesem Zusammenhang bereits geben. Denn nach Informationen der Bild ist Taylan Duman ein Thema in Braunschweig.
Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler, für den sich auch der SSV Jahn Regensburg interessieren soll, kann auf 70 Einsätze in der 2. Bundesliga für Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Nürnberg zurückblicken, ist aktuell aber seit dem Sommer ohne Verein. In der vergangenen Saison wechselte Duman im Januar aus Nürnberg zum SV Sandhausen, stieg mit den Kurpfälzern aber aus der 3. Liga ab und fand dann keinen passenden Klub.
Spätestens im Winter will der in Moers geborene Deutsch-Türke, der sich selbstständig fit gehalten und sich zumindest via Social Media in guter körperlicher Verfassung zeigt, aber wieder angreifen. Möglicherweise in Braunschweig, sollte die Eintracht Ernst machen. Das finanzielle Risiko einer Verpflichtung hielte sich in jedem Fall in Grenzen.
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