FC St. Pauli: Verpflichtung von Marvin Ducksch fast perfekt

Nur noch Details zu klären

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 01.02.23 | 19:18
Christopher Buchtmann vom FC St. Pauli

Bekommt neue Anspielstationen im Sturm: Mittelfeldmann Christopher Buchtmann. ©Imago

Mit Aziz Bouhaddouz (SV Sandhausen), Richard Neudecker (TSV 1860 München), Vegar Eggen Hedenstad (SC Freiburg) und Christopher Avevor (Fortuna Düsseldorf) hat der FC St. Pauli frühzeitig vier Neuzugänge für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht, die allesamt ablösefrei ans Millerntor wechseln.

In den vergangenen beiden Wochen hat sich nach dem Avevor-Transfer indes nicht mehr viel getan, was aber natürlich nicht heißt, dass Sportchef Thomas Meggle und Trainer Ewald Lienen nicht noch an weiteren Verstärkungen basteln. Vielmehr befindet sich wohl Neuzugang Nummer fünf schon im Anflug.

Ducksch-Wechsel spätestens kommende Woche offiziell

Nachdem der Name Marvin Ducksch schon kurz nach Saisonende erstmals die Runde machte, verdichten sich inzwischen die Anzeichen dafür, dass der 22 Jahre alte Angreifer von Borussia Dortmund nach Hamburg wechseln wird. Nach Informationen der „Bild“ ist der Wechsel schon so gut wie perfekt und soll spätestens zu Beginn der nächsten Woche auch offiziell vermeldet werden.

Zu klären gibt es wohl nur noch letzte Details hinsichtlich der Ablöse, die maximal 500.000 Euro betragen soll, für den noch bis 2018 an den BVB gebundenen Angreifer, der bei den Profis allerdings ohne Perspektive ist und nach 15 Toren und zwölf Vorlagen in 25 Einsätzen kommende Saison nicht erneut nur in der Regionalliga-Mannschaft der Borussia spielen will.

Rzatkowski-Zukunft in der Schwebe

Offen ist unterdessen weiterhin die Zukunft von Marc Rzatkowski, an dessen Wunsch, zu Red Bull Salzburg zu wechseln, nichts geändert hat. Ebenfalls unverändert verhärtet sind aber auch die Fronten zwischen beiden Vereinen in Sachen Ablöse.

St. Pauli soll laut der „Morgenpost“ mindestens zwei Millionen Euro verlangen, während Salzburg noch deutlich weniger bietet. Spekulationen zufolge will der österreichische Meister nicht viel mehr als eine Million Euro bezahlen.