Holstein Kiel: Auch Hertha BSC an Steven Skrzybski interessiert?

Marcel Engelhardt kommt als neue Nummer drei

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 26.06.23 | 07:18
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Nur noch bis 2024 unter Vertrag: Steven Skrzybski. © picture alliance / Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Am heutigen Montag legt als einer der letzten Zweitligisten auch Holstein Kiel mit der Vorbereitung auf die neue Saison los. Mit dabei sein werden dann mit Marko Ivezic (FK Vozdovac), Nicolai Remberg (Preußen Münster), Aurel Wagbe (VfL Wolfsburg U19), Carl Johansson (IFK Göteborg), Lasse Rosenboom (Werder Bremen II) und Ba-Muaka Simakala (VfL Osnabrück) die sechs Neuzugänge, die schon offiziell bestätigt wurden.

Zugleich wird wohl auch Marcel Engelhardt mitmischen, der nach Informationen der Kieler Nachrichten als neuer dritter Torhüter verpflichtet wird. Der 30-Jährige stand in der vergangenen Saison in fünf Drittliga-Spielen im Tor des FSV Zwickau und soll offenbar als Backup für Stammtorwart Thomas Dähne und dessen Vertreter Timon Weiner fungieren. Der von RB Leipzig eigentlich noch bis 2024 ausgeliehene Tim Schreiber dürfte bei dieser Konstellation kaum in Kiel bleiben und sich anders orientieren.

Bislang keine Anfrage und kein Angebot für Skrzybski

Beim Trainingsauftakt dabei sein wird aller Voraussicht nach auch Steven Skrzybski, der vergangene Woche mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht wurde. Die Königsblauen, bei denen Skrzybski bereits vor seinem Wechsel nach Kiel zwischen 2018 und 2021 unter Vertrag stand, sind allerdings offenbar nicht der einzige neue Ligarivale mit Interesse am 30 Jahre alten Angreifer.

So nennt der „kicker“ (Ausgabe vom 26.06.2023) auch Hertha BSC in Zusammenhang mit Skrzybski, wobei Kiels Trainer Marcel Rapp gegenüber dem Fachblatt auf die Fakten verwies: „Steven hat bei uns noch einen Vertrag bis 2024. Ich gehe fest davon aus, dass er am Montag beim Auftakt auf der Matte steht.“

Geschäftsführer Uwe Stöver erklärte derweil, dass bislang „weder eine Anfrage noch ein konkretes Angebot auf dem Tisch“ liege. Sollte dieser Fall eintreten, wären die Störche angesichts eines in einem Jahr drohenden, ablösefreien Abschied Skrzybskis aber möglicherweise durchaus gesprächsbereit.