Holstein Kiel: Großes Interesse an Leon Opitz

Bremer Offensivmann bei einigen Klubs auf der Liste

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 10.06.25 | 12:46
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Weckt bei einigen Klubs Interesse: Leon Opitz. © IMAGO / foto2press

Mit Kasper Davidsen, der aus seiner dänischen Heimat von Aalborg BK an die Förde wechselt, hat Holstein Kiel am Pfingstwochenende nach Mladen Cvjetinovic (FC Ingolstadt), Robert Wagner (SC Freiburg, ausgeliehen), Jonas Therkelsen (Strømsgodset IF), Luca Prasse (SV Meppen) und Leon Parduzi (Karlsruher SC U19) bereits den sechsten Neuzugang präsentiert, zudem die Weiterverpflichtung des zuvor bereits von Hansa Rostock ausgeliehenen und weiterhin als Perspektivspieler eingeplanten Louis Köster vermeldet.

Auch mit Davidsen, der rund 1,6 Millionen Euro kosten und das defensive Mittelfeld verstärken soll, sind die Transferaktivitäten der Störche noch nicht abgeschlossen. Vielmehr macht in Kiel nun mit Leon Opitz bereits der nächste Name eines potentiellen Neuzugangs die Runde.

Nachdem am Wochenende erste Gerüchte über eine mögliche Verpflichtung von Opitz aufgekommen sind, berichtet die Deichstube nun, dass sowohl beim 20 Jahre alten Offensivmann selbst als auch beim SV Werder Bremen ein entsprechendes Interesse hinterlegt wurde.

Opitz überzeugt in der Regionalliga

Opitz, der seit Wochen beim VfL Bochum heiß gehandelt wird, aber auch schon mit Arminia Bielefeld, dem VfL Osnabrück, Preußen Münster und dem SC Paderborn in Verbindung gebracht wurde, hat mit 16 Toren und zwölf Vorlagen in 26 Spielen der Regionalliga Nord für die Zweitvertretung von Werder Bremen eine starke Saison gespielt und sich für den nächsten Karriereschritt empfohlen.

Werder kann sich dafür eine einjährige Ausleihe in die 2. Bundesliga oder auch zu einem ambitionierten Drittligisten gut vorstellen, um Opitz Spielpraxis auf höherem Niveau als on der Regionalliga zu ermöglichen. Gleichzeitig sind die Bremer Verantwortlichen dem Vernehmen nach aber nicht dazu bereit, einem Leihverein eine Kaufoption einzuräumen.

Kiels Geschäftsführer Olaf Rebbe hat freilich in seiner Zeit beim 1. FC Nürnberg etwa in der Personalie Stefanos Tzimas reichlich Kreativität bei Vertragsgestaltungen gezeigt. Nicht ausgeschlossen daher, dass die Störche und Werder auf einen gemeinsamen Nenner kommen – sofern nicht doch ein anderer Verein das Rennen macht.

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