KSC: Shio Fukuda soll aus Mönchengladbach kommen
Ein Tor in sechs Bundesliga-Einsätzen: Shio Fukuda. © IMAGO / DeFodi Images
Dem souveränen 5:0-Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals beim ZFC Meuselwitz würde der Karlsruher SC am Samstag gegen Eintracht Braunschweig gerne den zweiten Heimsieg folgen lassen, nachdem vier Zähler aus den ersten beiden Ligaspielen ein guter Start waren.
Dann dürfte Youngster Louey Ben Farhat, der im Pokal aus Gründen der Belastungssteuerung auf der Bank geblieben ist, wieder in die Startelf rücken. Ob der bislang eher enttäuschende Neuzugang Roko Simic erneut von Beginn an stürmen darf oder der als Joker auffällig und auch im Pokal zwei Mal erfolgreiche Routinier Fabian Schleusener daneben den Vorzug erhalten, bleibt abzuwarten.
Möglicherweise wird der Konkurrenzkampf im Karlsruher Angriff aber zeitnah noch mehr befeuert. Denn nachdem der Name schon seit einigen Tagen die Runde um den Wildpark gemacht hat, bestätigen die Badischen Neuesten Nachrichten nun Gespräche des KSC mit Borussia Mönchengladbach über einen Wechsel von Shio Fukuda.
Höhe der Kaufoption als Knackpunkt?
Der 21 Jahre alte Japaner hat für die Borussia bisher sechs Bundesliga-Partien absolviert und ein Tor erzielt, hat allerdings nur bedingt die Aussicht auf längere Einsatzzeiten auf höherem Niveau als in der Gladbacher Regionalliga-Mannschaft. Nun steht eine Ausleihe im Raum, um die sich der KSC bemüht. Knackpunkt in den Gesprächen zwischen beiden Vereinen scheint aktuell noch eine Kaufoption zu sein, die die Borussia mit einer festgeschriebenen Ablöse in Höhe von zwei Millionen Euro verknüpfen möchte – die für den KSC nicht einfach zu stemmen wäre.
Während davon auszugehen ist, dass auch andere Klubs Interesse an Fukuda haben, könnte der schon seit mehreren Wochen ins Training integrierte Philipp Förster zeitnah zu einer Alternative werden. Eine Einigung mit dem erfahrenen Mittelfeldmann, der nach seinem Vertragsende beim SV Darmstadt 98 keine Ablöse kosten würde, soll bevorstehen.
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