KSC: Verlängerung mit Fabian Schleusener nur Formsache?

Gespräche mit dem Routinier geplant

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 04.11.25 | 07:27
© IMAGO / Sportfoto Rudel

Sechs Tore in elf Spielen: Fabian Schleusener. © IMAGO / Sportfoto Rudel

In der dritten Minute der Nachspielzeit machte Fabian Schleusener am vergangenen Samstag mit seinem Treffer zum 2:1-Sieg des Karlsruher SC gegen den FC Schalke 04 das Wildparkstadion zum Tollhaus. Während der KSC mit dem Dreier auf Platz fünf geklettert und bis auf zwei Punkte an die Aufstiegsränge herangerückt ist, traf Schleusener im fünften Pflichtspiel in Folge.

Der dritte Pokaltreffer des 34-Jährigen in dieser Saison konnte vergangene Woche das Aus in der zweiten Runde bei Borussia Mönchengladbach zwar auch nicht verhindern, doch daran, dass es in der Liga erneut ordentlich bis gut läuft, hat Schleusener mit sechs Toren und zwei Vorlagen an den ersten elf Spieltagen gehörigen Anteil.

Dabei wäre der Routinier gar nicht mehr beim KSC, wenn kurz vor Transferschluss nicht die Leihe von Imad Rondic in die Fächerstadt gescheitert wäre. Nur deshalb platzte auch der schon besprochene Wechsel Schleuseners zum SSV Ulm, worüber nach aktuellem Stand alle Beteiligten alles andere als unglücklich sein dürften. Schleusener nicht nur deshalb, weil es für ihn und den KSC läuft, sondern auch mit Blick auf den 18. Tabellenplatz Ulms in der 3. Liga.

Schleusener offen für Verbleib

Der Verlauf der letzten Monate sorgt nun sogar dafür, dass ein Verbleib Schleuseners beim KSC über das aktuelle Vertragsende am 30. Juni 2026 hinaus alles andere als unwahrscheinlich ist: „Die nächsten Wochen werden wir einiges ordnen, klar sind wir im Austausch. Wir werden mit Fabian sprechen. Das hat er sich verdient“, kündigte Sportdirektor Timon Pauls gegenüber den ka-news an, einigermaßen zeitnah mit dem Angreifer über eine gemeinsame Zukunft sprechen zu wollen.

Schleusener zeigt sich diesbezüglich alles andere als uninteressiert: „Ich habe aktuell die absolut entspannteste Situation, die es gibt. Ich fühle mich hier beim KSC unfassbar wohl. Es macht mir Riesenspaß, mit diesen Jungs zu spielen. Mir macht es Spaß, vor dieser Kurve zu spielen.“

Zwar ist durchaus möglich, dass für den Angreifer auch andere Angebote ins Haus flattern, doch nach aktuellem Stand wäre es doch eher eine Überraschung, fänden beide Seiten nicht zueinander.

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