Preußen Münster: Luca Bazzoli und sechs weitere Spieler müssen gehen

Offizielle Kommunikation noch nicht erfolgt

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 26.05.25 | 16:38
© IMAGO / Fotostand

Luca Bazzoli (r.) erhält keinen neuen Vertrag. © IMAGO / Fotostand

Den neuen Trainer hat Preußen Münster mit Alexander Ende kurz nach Abschluss der alten Saison schon vorgestellt, doch mit welchem Personal der bisherige Coach des SC Verl am 24. Juni den Trainingsauftakt an der Hammer Straße leiten wird, ist noch in vielfacher Hinsicht offen. Zumindest haben die Adlerträger noch nicht kommuniziert, wie es mit einer Reihe von nur bis zum 30. Juni gebundenen Profis weitergeht. Entscheidungen sind in vielen Fällen aber offenbar schon gefallen.

Während noch offen ist, ob Marc Lorenz, Lukas Frenkert und Daniel Kyerewaa verlängern, scheinen sieben andere Spieler keine Zukunft in Münster zu haben. Nachdem zuvor bereits durchgesickert war, dass der vom Hamburger SV ausgeliehene Andras Nemeth nicht weiterverpflichtet ist, zudem Routinier Sebastian Mrowca mangels Kompatibilität mit Endes Spielweise nicht bleiben kann, vermeldet Bild nun auch das Aus von fünf weiteren Akteuren.

Yassine Bouchama soll bleiben

Dem Boulevard-Blatt zufolge werden auch die auslaufenden Arbeitspapiere von Dominik Schad, Luca Bazzoli, Florian Pick und Holmbert Aaron Fridjonsson nicht verlängert. Zudem kehrt der im Winter vom SC Paderborn ausgeliehene David Kinsombi nach Ostwestfalen zurück.

Überraschend kommt vor allem das Aus von Bazzoli, der an zwölf der letzten 13 Spieltage in der Startelf stand und mit soliden bis guten Leistungen sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Abwehrkette seinen Teil zum Klassenerhalt beigetragen hat. Mit 24 Jahren ist der Deutsch-Italiener, der als Stammspieler gestartet ist, aber im Herbst von einer Knieverletzung aus der Bahn geworfen worden war, zudem noch in einem Alter, in dem sich weitere Entwicklungsschritte erhoffen und erwarten lassen.

Bleiben soll und wird hingegen aller Voraussicht nach Yassine Bouchama, der unter Ex-Trainer Sascha Hildmann nur eine untergeordnete Rolle spielte, bei Ende aber deutlich höher im Kurs stehen und somit seinen Vertrag bis 2026 erst einmal erfüllen soll.

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