Preußen Münster: Wird Nico Ochojski der erste Neue?
Ehemaliger Schützling von Alexander Ende ein heißer Kandidat
Alexander Ende kennt Nico Ochojski aus der gemeinsamen Vergangenheit in Köln und Verl. © IMAGO / Dünhölter SportPresseFoto
Preußen Münster hat am Montagabend die zuvor durchgesickerte Nachricht, dass sieben Spieler keine Zukunft an der Hammer Straße haben, auch offiziell bestätigt.
Sebastian Mrowca, Andras Nemeth, David Kinsombi, Florian Pick, Dominik Schad, Holmbert Fridjonsson und Luca Bazzoli gehören dem Kader der Zukunft nicht mehr an. „Vor allem die Entscheidungen bei den Jungs, mit denen der gemeinsame Weg nicht weitergeht, sind uns extrem schwergefallen. Jeder einzelne hat seinen Teil dazu beigetragen, dass wir unser großes Ziel, den Klassenerhalt, gemeinsam erreicht haben. Das war nur als Team möglich. Trotzdem ist es auch unsere Verantwortung, die richtigen Schlüsse für die Zukunft zu ziehen“, kommentierte Geschäftsführer Ole Kittner auf der Vereinshomepage die feststehenden Abgänge.
Offen ist noch, ob Daniel Kyerewaa und Lukas Frenkert ihre auslaufenden Verträge verlängern. Mit Marc Lorenz, dessen Arbeitspapier auch nur bis zum 30. Juni 2025 datiert war, scheint unterdessen in der Zwischenzeit eine noch nicht kommunizierte Vereinbarung über eine weitere Zusammenarbeit getroffen worden zu sein.
Ochojski auch noch mit anderen Optionen
Neuzugänge sind bislang noch Fehlanzeige, was sich aber durchaus zeitnah ändern könnte. Mit Berkan Taz, Marcel Benger und Lars Lokotsch waren zuletzt gleich drei Akteure im Gespräch, die der neue Preußen-Trainer vom SC Verl mitbringen könnte.
Und offenbar hat Ende auch einen anderen, ehemaligen Schützling im Visier. Laut einem Reviersport-Bericht bemühen sich die Adlerträger um Nico Ochojski, der nach einem enttäuschenden Jahr mit nur elf Pflichtspieleinsätzen seinen Vertrag bei Jahn Regensburg aufgelöst hat und somit ablösefrei auf dem Markt ist.
Der 26 Jahre alte Rechtsverteidiger spielte einst schon bei Fortuna Köln unter Ende und dann auch nochmal in der Saison 2023/24, in der sich Ochojski mit guten Leistungen für die 2. Bundesliga empfehlen konnte. Nun könnten Ende und Ochojski wieder zusammenfinden, wenngleich auch mehrere Drittligisten und ein niederländischer Verein ihre Fühler ausgestreckt haben sollen.
Mehr News zu den Adlerträgern? Dann folge gerne auch unserer Preußen-Seite auf Facebook.
