RB Leipzig: Verlängert auch Lukas Klostermann? – Verteidiger-Talent ist unverkäuflich
Eckpfeiler verlängern langfristig
Obwohl noch immer völlig offen ist, wer in der kommenden Saison auf der Trainerbank sitzen wird, laufen die Zukunftsplanungen bei RB Leipzig auf Hochtouren. Nach und nach ist es den Verantwortlichen um Sportdirektor und Noch-Trainer Ralf Rangnick in den vergangenen Monaten gelungen, auch andernorts begehrte Leistungsträger wie Emil Forsberg (bis 2021) oder Yussuf Poulsen (bis 2019) zur Vertragsverlängerung zu bewegen.
Erst vergangenen Freitag setzte auch Marcel Sabitzer seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier mit einer Laufzeit bis 2021 und das kurz nachdem er im „Kicker“ (Ausgabe 27/2016 vom 31.03.2016) noch erklärt hatte, dass eine Vertragsverlängerung über 2018 hinaus keine Eile habe.
Interesse aus England
Offenbar ging es beim österreichischen Offensivspieler dann aber sehr schnell. Und durchaus möglich, dass zeitnah die nächste Verlängerung mit einem vielversprechenden Akteur folgt. So soll es in der nächsten Woche erste konkrete Gespräche mit Lukas Klostermann geben. Der auch innen einsetzbare Rechtsverteidiger ist zwar ohnehin noch bis 2018 gebunden, hat aber mit seinen starken Auftritten für Leipzig und die deutsche U21 das Interesse renommierter Vereine wie des FC Arsenal und der Tottenham Hotspurs geweckt.
Rangnick schloss nun nicht nur einen Verkauf des 19-Jährigen aus, sondern machte gegenüber „Bild“ auch deutlich, Klostermann genau wie Forsberg oder Sabitzer möglichst langfristig halten zu wollen: „Lukas ist sicherlich auch ein Spieler, wo wir versuchen, den Vertrag noch weiter auszudehnen.“
Es wäre letztlich keine Überraschung, könnte man in Kürze auch bei Klostermann Vollzug melden.
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